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Das Sonnenlicht noch besser nutzen

Konferenz „Next Generation Solar Energy“
Das Sonnenlicht noch besser nutzen

Das Sonnenlicht noch besser nutzen
Noch dominieren auf unseren Hausdächern Photovoltaikanlagen mit Siliziumsolarzellen, doch in naher Zukunft wird es Technologien geben, die noch effizienter, noch flexibler einsetzbar und noch günstiger herzustellen sind (Bild: MPL/IPHT/Döring)
Im Rahmen der Konferenz „Next Generation Solar Energy – From Fundamentals to Applications“, die vom 12. bis 14. Dezember in Erlangen stattfindet, werden mehr als 40 international führende Photovoltaik-Wissenschaftler und Entwickler renommierter Unternehmen erwartet. Die Experten wollen wegweisende Innovationen für die Erzeugung, Nutzung und Speicherung von Strom aus Sonnenlicht vorstellen. Eine begleitende Fachausstellung ermöglicht, viele der Entwicklungen direkt vor Ort in Augenschein zu nehmen.

Einen Schwerpunkt der Konferenz bildet „Solar Fuel“. Die Technologie nutzt Ökostrom aus Solar- und Windanlagen zur Elektrolyse von Wasser. Der dabei entstehende Wasserstoff (H2) reagiert mit dem in der Luft enthaltenem CO2 zu Methangas (CH4), das in seiner Zusammensetzung natürlichem Erdgas entspricht. Für Erdgas besteht in Deutschland eine bewährte Infrastruktur mit großen Speichern und einem leistungsfähigem Verteilnetz. Da die Menge des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms in Deutschland bereits heute zeitweise die Nachfrage übersteigt, kann Solar Fuel große Bedeutung für die zukünftige Stromversorgung haben.
Eine weitere Technologie, die vorgestellt wird, ist die „Up and Down Conversion“. Sie soll die Stromausbeute herkömmlicher Solarmodule erheblich steigern. Geeignete Deckgläser und Schichten auf Vorderseite (down-conversion) und Rückseite (up-conversion) heben das zur Verfügung stehende Licht durch „Lichtmanipulation“ in den Energiebereich der maximalen Effizienz. Die Leistung einer solchen Solarzelle soll dadurch um ein Vielfaches steigen.
Veranstaltet wird die Konferenz von der Bayern Innovativ GmbH, dem Exzellenzcluster Engineering of Advanced Materials (EAM), dem Max Planck Institut für die Physik des Lichts (MPL) und dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e. V. (ZAE Bayern).
Industrieanzeiger
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