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Industrieanlagen als Ganzes betrachten

Dienstleister reduzieren Energiekosten
Industrieanlagen als Ganzes betrachten

Industrieanlagen als Ganzes betrachten
Die Einsparung hat viele Quellen: etwa Energieüberwachungssysteme, Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage oder eine Modernisierung der installierten Basis beispielsweise mit Simatic-Steuerungen, Sinamics-Umrichter oder Simotics-Motoren Bild: Siemens
Ab 2013 ist geplant, Vergünstigungen bei der Strom- und Energiesteuer an die Einführung eines Energiemanagementsystems zu knüpfen. Für Unternehmen werden voraussichtlich Zertifizierungen nach ISO 50001 notwendig. Siemens bietet sich hier nicht nur als Lieferant, sondern auch als Dienstleister an

Basis der Energieeffizienz-Services der Siemens-Division Customer Services (Halle 9, Stand D05) ist eine ganzheitliche technische und ökonomische Betrachtung der Unternehmensprozesse. Dazu werden alle energierelevanten betrieblichen Abläufe und Prozesse sowie die organisatorische Strukturen betrachtet und bewertet. Dann können erste Handlungsempfehlungen gegeben werden. Dies kann zum Beispiel ein Konzept für den Aufbau eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 sein. Damit soll ein Unternehmen in die Lage versetzt werden, ihren Energiebedarf systematisch und kontinuierlich zu reduzieren. Zusätzlich ist ab 2013 geplant, eine Erstattung der Strom- und Energiesteuer für das produzierende Gewerbe nur noch mit dem Nachweis einer ISO 50001-Zertifizierung zu gewähren. Um diese Voraussetzungen zu schaffen, werden maßgeschneiderte Servicekonzepte zum Einsatz integrierter Mess-, Überwachungs- und Reporting-Systeme, zur Implementierung lokaler und fernüberwachter Datenerfassungs- und Überwachungssystemen sowie weitere Standardprodukte zur Datenüberwachung, -analyse und -bewertung eingesetzt. Konzepte für Zielsetzung, Planung und Prognosen, technische Automationslösungen für ein Lastmanagement sowie ein unternehmensinternes Netzstabilitätsmanagement vervollständigen das Produktangebot. Ziel ist es, die Transparenz bezüglich Energie- und Umweltdaten sicherzustellen, von der Anlagen- bis in die Führungsebene.

Um die Energieeffizienzmaßnahmen genau zu identifizieren und den Allgemeinzustand der Anlage bezüglich der Energieeffizienz zu bewerten, erfolgt eine technische Analyse vor Ort. Dabei werden sämtliche Energieformen (Strom, Wärme, Druckluft, Kaltwasser etc.), alle Energieversorgungs- und -verteilungsanlagen sowie alle energierelevanten Produktionsanlagen analysiert. Außerdem werden mögliche Energieeinsparungen und nötige Investitionen für sämtliche Energieeinsparungsmaßnahmen abgeschätzt. Gemeinsam mit dem Kunden werden dann einzelne Energieeffizienzmaßnahmen ausgewählt, die hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und technischen Machbarkeit ausgearbeitet werden sollen. Dieses Umsetzungskonzept enthält ausführliche Kalkulationen und Angebote der bevorzugten Lieferanten und wird in enger Zusammenarbeit mit ihnen, den beteiligten Siemens-Abteilungen und der Instandhaltungs- und Produktionsabteilung des Kunden erstellt. Die darin enthaltenen Maßnahmen werden anschließend mit Siemens oder ausgewählten Partnern implementiert und realisiert. Dies kann zum Beispiel der Einsatz eines Energieüberwachungssystems, die Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage oder eine Modernisierung der installierten Basis beispielsweise mit Simatic-Steuerungen, Sinamics-Umrichter oder Simotics-Motoren sein. Optimiert wird auch der Energiebezugs, indem bestehende Lieferverträge analysiert und der zukünftige Energiebedarf erstellt werden. Passende Tarifmodelle werden ausgewählt und Unterstützung bei Verhandlungen mit Energie-Anbietern angeboten. Die Experten begleiten Kunden auch bei der Antragstellung, der Erfassung und/oder Berechnung der Emissionen gemäß EU-Monitoring-Guideline sowie bei der Erstellung der Emissionsberichte. wm
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