Dazu bewegt der Bediener den leichtgängigen Roboterarm über die vorgesehenen Bahnen an die benötigten Positionen. Auf Druck des Betätigungstasters am Roboterarm übernimmt die Robotersteuerung automatisch die Bewegung und die Koordinaten der Positionen. Die jeweiligen Programmblöcke kann der Programmierer anschließend am Bildschirm der Robotersteuerung durch Drag & Drop in einem Ablaufdiagramm verknüpfen. An den Haltepositionen lassen sich zudem standardisierte Funktionen einfügen. Dazu gehört beispielsweise, einen Greifer zu öffnen oder zu schließen oder mit der angebauten Kamera ein Bild aufzunehmen.
Die Programmblöcke verknüpft die Robotersteuerung selbsttätig zu logischen Gesamtabläufen. So kann selbst untrainiertes Personal ein großes Spektrum an Tätigkeiten für die Leichtbauroboter programmieren. Bereits in der Standardausführung verfügt der Roboter über eine am Ende des Roboterarms integrierte Kamera. Auch die Software zum Auswerten der Bilder gehört zum Standard-Funktionsumfang der Robotersteuerung. Sie enthält zahlreiche häufig benötigte Anwendungen. Diese müssen lediglich als Programmblöcke ausgewählt und in das Ablaufdiagramm eingefügt werden.