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Vom „Rohboter“ zum Roboter

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Vom „Rohboter“ zum Roboter

Vom „Rohboter“ zum Roboter
Das Marktplatz-Modell hilft Kunden bei der Suche nach der passenden Automatisierungslösung. Das „Rohboter“-Grundgerüst ist ein präziserer Robolink-DC-Gelenkarm aus Kunststoff. Bild: Igus
Die neuen 4- bis 5-Achs-„Rohboter“ von Igus haben Robolink-Gelenkarme aus Kunststoff und ermöglichen somit den Einstieg in die kostengünstige Automatisierung. Zudem bietet der Hersteller einen Online-Marktplatz.

Mit seinem „Rohboter“-Konzept greift Igus (Halle 17, Stand H04) die unterschiedlichen Anforderungen auf: Maschinenbauer und Roboterhersteller möchten mit wenigen, günstigen Teilen selbst bauen; Produktionsbetriebe mit eigenen Automatisierungen setzen auf „halbfertige“ Roboter und passen Steuerung und Komponenten auf ihre Standards an. Kleinere Unternehmen möchten fertige Systeme, die einfach zu bedienen und günstig sind. Mit neuen Hardware-Komponenten sowie einem digitalen Marktplatz-Modell ermöglicht der Hersteller den einfachen Einstieg in eine günstige Automatisierung.

Basis ist das elektromechanische Grundgerüst, etwa als Robolink 4- oder 5-Achs-Gelenkarm, Delta oder kartesischer Roboter. Dank eines Baukastenprinzips lassen sich schmier- und wartungsfreie Robotiksysteme individuell zusammenstellen. Motoren, Getriebe, Leistungselektronik, Steuerung, GUI – alles ist frei wählbar. Damit lassen sich kleine, konfigurierbare Stückzahlen ebenso realisieren wie große Mengen für Maschinenbauer und Roboterhersteller.

Das Spiel des Arms wurde durch das Kunststoff-Design reduziert, somit ist eine höhere Präzision des Robolinks möglich. Dank integrierter Kabelkanäle werden in der eingehausten Generation die Leitungen innen geführt. Das spart Bauraum und bereitet die Gelenkarme für eine Verwendung auch im Bereich der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) vor.

Der DC-Gelenkarm lässt sich individuell konfigurieren und je nach Anwendung zusätzlich mit Greifern, Kameras oder Sensorik verschiedenster Hersteller ausstatten. Dabei hilft eine neue Online-Plattform: Der digitale Marktplatz soll den Kunden dabei unterstützen, die passende Low-Cost-Automationslösung zu finden und zu integrieren. Davon profitieren Kunden ohne eigenes Robotik-Knowhow, die manuelle Aufgaben einfach automatisieren möchten, ebenso wie Profis, die ihre eigene spezifische Lösung zusammenstellen. Für Anbieter bietet das Marktplatz-Modell darüber hinaus einen leichten Zugang zu einem sich rapide entwickelnden Marktsegment. Gleichzeitig erleben die Besucher auf dem Messestand einen realen Marktplatz zum Anfassen.

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