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Elektrisch statt pneumatisch

Motek 2019: Transfersystem
Elektrisch statt pneumatisch

Elektrisch statt pneumatisch
Der direkte Vergleich zeigt, dass die elektrische Hub-Quer-Einheit (links) weniger Bauraum beansprucht als pneumatische Hub-Quer-Einheiten mit Schutzkasten. Bild: Schnaithmann
Schnaithmann hat eine elektrisch betriebene Hub-Quer-Einheit entwickelt. Sie ist ein Schritt auf dem Weg zum vollelektrischen Transfersystem und erhöht die Energieeffizienz ebenso wie die Gesamtwirtschaftlichkeit.

Bei einer Hub-Quer-Einheit lassen sich Werkstückträger auf ein Parallelband übersetzen oder der Materialfluss um 90° umlenken. Bei der rein elektrisch betriebenen Hub-Quer-Einheit (eHQE) von Schnaithmann Maschinenbau (Halle 3, Stand 3420) kommen für Kettenantrieb und Hub zwei EC-Getriebemotoren zum Einsatz. Die elektronisch kommutierten, bürstenlosen und damit verschleißfreien 24-V-Gleichstrommotoren haben einen sehr guten Wirkungsgrad und erlauben eine stufenlose Drehzahlsteuerung. Dadurch können zum einen rampenförmige Bewegungsprofile erzeugt werden, was dem Fördergut zugute kommt. Andererseits lässt sich die Fördergeschwindigkeit zwischen 5 und 15 m/min variieren.

Ein integrierter Hall-Sensor erlaubt exakte Positionieraufgaben, wodurch sich die Einheit als Zwei- oder Dreistellungseinheit einsetzen lässt. Zusätzliche Positionssensoren sind nicht notwendig – eine elektronische Haltebremse sorgt für die Positionssicherheit. Angesteuert werden die Motoren über ein in die Hub-Quer-Einheit integriertes Steuermodul, die Kommunikation erfolgt über Profinet. So lässt sich eine umfangreiche Antriebsdiagnostik betreiben.

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