Vier volle Tage Motek stehen traditionell im Herbst auf dem Messekalender der Automatisierungsbranche. Anbieter und Anwender werden sich vom 10. bis 13. Oktober in drei Stuttgarter Messehallen persönlich darüber austauschen, wie die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu bewältigen sind: Internationale Krisen, der Klimawandel, die Energiewende, steigende Kosten, der Mangel an Fachkräften – Unternehmen müssen auf diese komplexen Aufgaben grundlegend reagieren, um am Markt bestehen zu können. Die Forderung nach Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit in der industriellen Fertigung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein. Die Motek behandelt die komplette Prozesskette für eine wirtschaftliche Produktion – von Komponenten und Baugruppen sowie Teilsystemen bis hin zu Komplettsystemen – und betrachtet die industrielle Fertigung als Gesamtsystem.
Einfacher Einstieg in die Automatisierung
Zu den vorrangigen Themen der Aussteller gehört der einfache Einstieg in die Automatisierung, deren Rolle in der Wertschöpfungskette der industriellen Fertigungsabläufe stetig wächst. Die Automatisierung und der Einsatz digitaler Technologien sind die Grundlage für energieeffiziente und ressourcensparende Abläufe.
Auf dem Messeplan stehen dabei drei Schwerpunktbereiche:
- Smarte und vernetzte Produkte für die Zuführung, Handhabung und Montage, beispielsweise Greifer, Handhabungssysteme, intelligente Schraubtechnik, smarte Lineartechnik, smarte Antriebe und Zuführkomponenten.
- Montageassistenz-Systeme für manuelle und halbautomatische Arbeitsplätze, assistierte Kommissionierung, ergonomische und alternsgerechte Arbeitsplätze, automatisches Bin-Picking, Co-Working mit Cobots und automatisierte Teilebereitstellung beziehungsweise Teileabführung.
- Lösungen für eine einfache Implementierbarkeit und Inbetriebnahme, dazu gehören Software, Plug-and-Play-Lösungen, Starter-Kits und Simulationen durch den digitalen Zwilling.
Zukunftsfähige Produktion
Die Motek bildet die komplette Prozesskompetenz in der industriellen Produktion ab. Noch mehr Ergonomie, noch höhere Flexibilität und noch sparsamere Prozesse sind gefragter denn je. Das Themenspektrum der Messe gibt der Fertigungsbranche alle nötigen Lösungen an die Hand, um noch wirtschaftlicher und effizienter arbeiten zu können.
Fachbesucher haben die Gelegenheit, all diese Anforderungen und komplexen Themenbereiche mit den Anbietern auf Augenhöhe persönlich zu diskutieren. Die Motek versteht sich als Spiegelbild der modernen, zukunftsgerichteten industriellen Fertigung und stellt die Umsetzbarkeit im Betriebsalltag in den Mittelpunkt. (dak)