Neuheiten und Trends in neun industriellen Schlüsselbereichen zeigt die 51. Ausgabe der MSV – Internationale Maschinenbaumesse im tschechischen Brünn.
Mehr als 2000 Aussteller aus 29 Ländern beteiligten sich auf der letztjährigen MSV, die parallel zur Fachmesse Transport a Logistika auf dem Messegelände in Brünn stattgefunden hat. Rund 100 000 Besucher interessierten sich für das Themenspektrum, das einen starken Schwerpunkt bei Werkzeug- und Umformmaschinen hat.
Auch die diesjährige 51. MSV vom 14. bis 18. September erwartet wieder ein stattliches Ausstellerfeld, vor allem aus Deutschland. Alljährlich reisen von dort 300 Aussteller an, zumeist aus den Bereichen Bearbeitungs- und Umformtechnik, Werkstoffe und Komponenten für den Maschinenbau, Elektronik und Messtechnik. Dazu gehören auch manche Bundesländer, die mit Gemeinschaftsständen den regionalen Export und das Anbahnen von Kooperationen zwischen deutschen und tschechischen Firmen fördern. Reges Besucherinteresse verspricht die geografische Nähe zur Slowakei, dem Partnerland der MSV 2009. Die Lage ist zugleich Garant, dass Fachbesucher aus ganz Mitteleuropa anreisen, umreißt der Veranstalter, die Gesellschaft Messe Brünn, das Einzugsgebiet.
Ihnen bietet sich ein konzentriertes Angebot, das neun Hauptbereiche umfasst: von Werkzeug- und Umformmaschinen über Automation und Messtechnik bis hin zu Kunststoff, Gummie und Chemie. Laut Veranstalter ermögliche die Spannweite Synergien, zudem könnten Produktionstechniken branchenübergreifend gezeigt werden.
Als neues Thema wird die Digitale Fabrik ausgeflaggt. Deren Aussteller simulieren komplexe Produktionsprozesse mit Tools der virtuellen Welt.
Neu ist auch das Konzept des traditionellen Wettbewerbs um die besten Exponate der MSV. Zur „Goldmedaille“, die erstmals in drei Kategorien verliehen wird, können Aussteller ihr innovatives Exponat gebührenfrei anmelden. dk
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