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Für die schweren Werkstücke

Mobiles Oberflächenmessgerät mit Freiabtastung
Für die schweren Werkstücke

Für die schweren Werkstücke
Die mobile Einsatzart des neuen MarSurf M 400 wird bei großen Werkstücken, in der Fertigung, im Messraum oder in der Wareneingangskontrolle gebraucht Bild: Mahr
Mit dem Modell MarSurf M 400 bringen die Göttinger Spezialisten ein mobiles Oberflächen-Messgerät auf den Markt. Das Produkt ist für den stationären und mobilen Betrieb ausgelegt.

Das Modell MarSurf M 400 soll neue Maßstäbe bei der stationären und mobilen Auswertung von Oberflächen setzen. Dank des Freitasters BFW 250 kann das Modell wesentlich mehr Messaufgaben erfüllen als konventionelle mobile Messgeräte mit einem Kufentaster. So ermöglicht die handliche Neuheit die Auswertung von Parametern aus dem P-, W- oder R-Profil. Das bedeutet, dass jetzt auch Welligkeiten und Profilabweichungen zuverlässig erfasst und dokumentiert werden können. Der Nutzer kann das Gerät als kleinen stationären Messplatz einsetzen oder sich damit frei bewegen. Die mobile Einsatzart wird gebraucht bei großen Werkstücken, in der Fertigung, im Messraum oder in der Wareneingangskontrolle. Das Modell braucht nur wenige Sekunden zum Einrichten. Der Grund dafür ist die motorische Höhenverstellung des Vorschubgeräts mit automatischer Nullung. Die Messgeschwindigkeit ist hoch und beträgt bei gleicher Messpunktdichte 1 mm/s. Ein Assistent für Neigungsverstellung sorgt dafür, dass das Vorschubgerät schnell zum Werkstück ausgerichtet wird. All das beschleunigt die Qualitätssicherung und macht sie effizienter. Das brillante Farbdisplay stellt die Ergebnisse auch unter schwierigen Lichtverhältnissen gut lesbar dar.

Viele Qualitätsprüfer in der Fertigung wünschen sich, mehrere Messaufgaben in einer Aufspannung und in einem Messablauf zu erledigen. Mit dem Produkt MarForm MMQ 400 bieten die Göttinger einen entsprechenden Leistungsumfang für die Prüfung von Form- und Lage, Rauheit, Kontur und Durchmesser an langen Wellen mit einer Messmaschine. Mit dem Messplatz bekommt der Anwender einen Vollautomaten: Ausrichten und Rüsten des Werkstücks und der komplette Messvorgang erfolgt vollautomatisch. Der Messkopf wird im Messablauf automatisch in die richtige Messposition am vorher bestimmten Messort gebracht. Einflüsse durch den Bediener auf den Messvorgang werden auf diese Weise reduziert, die Messsicherheit wird erhöht und die Prozesskosten gesenkt. Und mit einer maximalen Positioniergeschwindigkeit von 100 mm/s spart das Modell dabei noch richtig Zeit ein. In nur einer Aufspannung können Form- und Lagetoleranzen, Oberflächen- und Konturmerkmale sowie die Durchmesserabweichung erfasst und dokumentiert werden.
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