Der taktile Fasersensor Werth Fiber Probe (WFP) ist konzipiert für die Messung von Mikrostrukturen und Präzisionsteilen. Typische Messobjekte sind Lehren, Spinndüsen, Miniaturzahnräder oder Bauteile aus der Kraftstoff-Einspritztechnik. In Zusammenarbeit mit der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) wird der Fasertaster ständig weiterentwickelt. Bei einer neuen Variante wird als Lichtquelle eine Laserdiode eingesetzt. Diese erzeugt ein Speckle-Muster, aus dem sich die dreidimensionale Tastkugel-Position ermitteln lässt. Die Auflösung liegt im Nanometerbereich und ist letztendlich nur abhängig von der eingesetzten Optik. Wegen der direkten Messung des Antastelements haben Taststiftverbiegungen keinen Einfluss auf das Messergebnis. Zudem wird der Taststift ständig über einen Schwingungsgenerator in Bewegung gehalten um Stick-Slip-Effekte zu vermeiden.
Werth, Gießen, Tel. (0641) 79380
Teilen: