Das Messsystem DPA des Herstellers Aicon arbeitet mit einer handgehaltenen Digitalkamera. Kernbestandteil des Systems ist ein optisches Längennormal aus Kohlefasern, das in den Labors von KDK kalibriert wird. Es fungiert für die Messung als Maßstab und wird gemeinsam mit dem Prüfling aus verschiedenen Perspektiven mit der Kamera aufgenommen. Durch den Einsatz des kalibrierten Längennormals ist die Software in der Lage, die errechnete 3D-Punktewolke mit hoher Präzision zu skalieren. Der Nutzer erhält 3D-Ansichten, kann aber auch einzelne Punkte, Schnitte oder Abstände analysieren und mit der Zeichnung als Fehlfarbendarstellung abgleichen. Die Genauigkeit liegt bei maximal 2 µm. Die zugrunde gelegten Längennormale kann KDK mit einem eigens entwickelten Verfahren als einziges deutsches Labor mit DKD-Akkreditierung kalibrieren. Hierfür wird eine umgerüstete taktile Messmaschine eingesetzt, die mit definierten Genauigkeiten und Messunsicherheiten die tatsächlichen Abmessungen des Normals analysiert. Zusammen mit Aicon hat KDK das Verfahren entwickelt. Durch die Kombination können die Nutzer die Vorteile der mobilen Koordinatenmesstechnik mit den Anforderungen der Zertifizierer in Einklang bringen.
KDK, Wiesloch, Tel. (06222) 305380
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