Die Computertomografie-Koordinatenmessgeräte TomoScope und TomoCheck hat der Hersteller mit einer neuen Rekonstruktionsbibliothek ausgestattet. Dadurch ergeben sich Vorteile gegenüber der „älteren“ Mathematik. Bei den Resultaten einer Tomografie fällt vor allem die besonders glatte Oberfläche ins Auge, die sich auch auf die Messunsicherheit am Bauteil positiv auswirkt. Die Verbesserungen basieren auf einer intelligenten Artefakt-Kompensation im Zusammenspiel mit dem Bildverarbeitungs-Knowhow des Herstellers. Außerdem werden Berechnungen nun effizienter durchgeführt, sodass ein PC für die Generierung von dreidimensionalen Punktewolken aus Rohdaten ausreicht. Eine weitere Genauigkeitsverbesserung konnte der Hersteller durch die Integration einer Korrektur von Strahlaufhärtungs-Artefakten in die Rekonstruktionsbibliothek erzielen. Die Korrektur erfolgt vollautomatisch während der Messung unter Berücksichtigung der realen Werkstückeigenschaften. Mit der neuen Architektur der Bibliothek können darüber hinaus neue Verfahren der Computertomografie eingefügt werden. So wurde zum Beispiel eine True-ROI-Tomografie integriert. Mit dieser Funktion lassen sich hochauflösende Details im Werkstückinneren auch dann in ein 3D-Voxelvolumen umwandeln, wenn das Werkstück an allen Seiten aus dem Bild herausragt. Für den Anwender eröffnen sich damit neue Perspektiven für genaue Messungen. Auch anspruchsvolle Inspektionsaufgaben kann er damit zukünftig in Angriff nehmen.
Werth, Gießen, Halle 10, Stand G39
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