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Pflichttermin für Konstrukteure

Sensor+Test: Fachmesse für Mess- und Prüftechnik
Pflichttermin für Konstrukteure

Auf dem Gelände der Messe Nürnberg findet vom 7. bis 9. Juni 2011 die Sensor+Test statt, die internationale Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik. Der Veranstalter, die AMA Service GmbH, rechnet mit rund 600 Ausstellern und etwa 8000 Besuchern. Die Messe ist ein Muss für Entwickler und Konstrukteure. Und ein Leckerbissen für Menschen, die sich für Technik interessieren.

Sensorik, Mess- und Prüftechnik sind Schlüsseltechniken. Benutzerfreundlichkeit und Klarheit in der Anwendung haben daher einen besonderen Stellenwert bei neuen Entwicklungen. Vor diesem Hintergrund haben der Ausstellerbeirat und der AMA Fachverband für Sensorik e.V. als Träger der Fachmesse das Motto „easy to use“ als Schwerpunktthema der diesjährigen Sensor+Test festgelegt. In Halle 12 wird es einen Sonderstand zum Thema „easy to use“ geben, auf dem Unternehmen und Institute Beispiele präsentieren. Auch das Forum in Halle 12 wird am ersten Messetag „easy to use“ in diversen Fachreferaten thematisieren. Das Ziel ist, neue Potentiale durch effiziente Nutzung zu erreichen und so einen Beitrag zur Anwendungssicherheit der immer komplexer werdenden Entwicklungen zu leisten.

„Sensoren und Messsysteme erfassen komplexe physikalische Vorgänge exakt unter oft erschwerten Bedingungen“, versichert Christoph Kleye, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der Sensor+Test. „Den Anwender interessiert letztlich nur der schnelle und einfache Zugriff auf die Messwerte. Das verbirgt sich hinter unserem diesjährigen Motto.“ Veranstalter Holger Bödeker von der AMA Service GmbH ergänzt: „Die auf der Messe gezeigten Produkte bewältigen komplizierte Aufgaben präzise in immer kürzerer Zeit. Zudem werden sie immer handlicher.“ Das alles aber nutze dem Anwender nur wenig, wenn bei der Integration oder Benutzung Probleme auftreten. „Viele Aussteller demonstrieren, wie neue Lösungen schnell zum Erfolg in der Applikation führen.“
Das Ausstellungsspektrum der Messe teilt sich in drei Bereiche auf, in denen die Aussteller teilweise übergreifend tätig sind. Zum Bereich Sensorik zählen Materialien, Komponenten, Sensoren, Aktoren, Sensorsysteme und sensorische Messgeräte. Das Segment Messtechnik umfasst Hard- und Software zur Datenübertragung, Datenerfassung und -auswertung sowie Labor- und Analysegeräte. Die Prüftechnik schließlich deckt die Bereiche Prüfsysteme, Prüfmaschinen, Prüfstände, Bauteile und Komponenten für Prüfanlagen sowie Simulationssysteme ab. Die Sensor+Test ist eine reine Fachmesse. Die Besucher sind technisch geprägt, informieren sich fachlich und wählen technisch geeignete Lösungen aus. Über 90 % von ihnen haben Einfluss auf die Beschaffungsentscheidungen im Unternehmen.
Als zentraler Marktplatz der Branche bietet die Messe Lösungen und Beratung für viele Anwendungsbereiche. Zu den wichtigsten Branchen zählen Automotive, Luftfahrt und Zulieferer, Maschinen- und Anlagenbau, Dienstleistung, Energiewirtschaft, Informationstechnik, Medizintechnik und die Elektroindustrie. Eine Besonderheit der Nürnberger Veranstaltung ist das abgestufte Informations- und Kongressprogramm. Die Basis bilden die Fachforen in der Ausstellung, die aktuelle Themen und Trends aufgreifen. Zudem findet eine Reihe von Einzelkongressen statt. Hierzu zählen der 15. Internationale Kongress für Sensoren, Technologien, Elektronik und Anwendungen (Leitung: Prof. Reinhard Lerch, Universität Erlangen-Nürnberg), der 10. Internationale Kongress für Optische Technologien in Sensorik und Messtechnik (Leitung: Prof. Dr. Elmar Wagner, Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik, Freiburg) und die 12. Internationale Konferenz für Infrarot-Sensoren und -Systeme (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Gerald Gerlach, Technische Universität Dresden). Zu einem wichtigen Bestandteil der Messe hat sich die so genannte Aktionsfläche entwickelt. Hier werden die neuesten Mess- und Prüfsysteme live im Einsatz gezeigt. Die Aktionsfläche bietet den dynamischen Versuchsobjekten wie Fahrzeugen und Prüfständen Raum und ermöglicht die Präsentation von drahtlosen Systemen unter realen Bedingungen.
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