In der Produktion und Qualitätssicherung spielen Temperaturen und Feuchtewerte eine entscheidende Rolle. Das Monitoring-System Saveris sammelt die Werte kabellos oder via Ethernet.
Flexible Alarme unterstützen die Verantwortlichen dabei, die Werte im erforderlichen Bereich zu halten. Typische Anwendungen sind die Überwachung von Temperaturen (Wärmebehandlung, Kühlschränke, Öfen) oder Feuchtewerten (Klimaschränke, Lagerklima, Produktionsklima). Funkfühler messen Temperatur und Feuchte und senden die Daten in regelmäßigen Zeitabständen an eine zentrale Base. Sofern eine Grenzwertüberschreitung vorliegt, wird sofort eine Funkverbindung aufgebaut. Durch bidirektionalen Funk stehen Funkfühler und Base in Kontakt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Messdaten nur von der Base aufgenommen werden und nicht durch andere Funksysteme gestört werden.
Im Freifeld beträgt die Funkstrecke maximal 300 m, in Gebäuden hängt die Funkstrecke stark von baulichen Gegebenheiten ab. Durch den Einsatz eines Routers kann die Funkverbindung bei schwierigen baulichen Gegebenheiten verbessert werden. Die Funkfühler sind wahlweise mit und ohne Display erhältlich. Im Display werden aktuelle Messdaten, der Batteriestatus und die Qualität der Funkverbindung angezeigt.
Neben den Funkfühlern sind Fühler einsetzbar, die direkt an das Ethernet angeschlossen werden. Dadurch lassen sich Daten auch über lange Strecken übertragen. Ethernetfühler sind über beliebig lange Zeiträume einsetzbar, da sie an das Stromnetz angeschlossen sind und somit unabhängig von Batterien arbeiten. Die Base kann pro Messkanal 40 000 Messwerte speichern. Dies entspricht bei einer Messrate von 15 min. etwa einem Speichervermögen von einem Jahr. Über das Display der Base sind Systemdaten und Alarme sichtbar. Bei Grenzwertüberschreitungen erfolgt ein Alarm über eine LED oder einen Relaisausgang. Alternativ kann der Anwender über eine SMS benachrichtigt werden.
Testo, Lenzkirch, Tel. (07653) 681121,
Halle 7, Stand 7514
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