Das Modell „Flexiv-Adaptive-Autonomous-Robot“ bietet sieben Freiheitsgrade und ist mit Drehmomentsensoren und Vision-Funktionen für die visuelle Rückmeldung ausgestattet. Der Greifer besitzt Kraftsensoren und ist spritzwassergeschützt ausgeführt. Dank der integrierten Steuerung kann der Roboter auch Objekte bearbeiten, die sich bewegen. Diese Fähigkeit spielt zum Beispiel beim Oberflächenschleifen eine Rolle. Dank eines speziellen Gelenkdesigns sind flexible, schnelle und zugleich präzise Bewegungen möglich. Mit einer intelligenten Programmierschnittstelle wird die Einrichtungszeit minimiert. Das Modell aus China ist nach eigenen Angaben mit einem KI-Lernsystem ausgestattet. Damit lassen sich bereits erlernte Aufgaben kombinieren und so neue Fähigkeiten zu entwickeln. Der Roboterarm ist eigensicher und für die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) gerüstet. Zu den Anwendungen im MRK-Umfeld gehören zum Beispiel das Polieren, Entgraten oder Montieren. Derzeit wird das Modell in drei Anwendungsfällen industriell getestet. Hierzu lieferten uns die Chinesen leider nur drei Stichworte: Autobatterie, Getriebe, Telefon. (ub)