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Pflicht-Termine für Automatisierer

Am 6. Februar 2019 steigt der nächste Robotics Kongress
Pflichttermine für Robotik-Profis

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Im Februar 2019 treffen sich die Robotik-Profis zum achten Mal in der Robotation Academy auf dem Hannoveraner Messegelände. Im Laufe des Jahres folgen zwei weitere Events, die sich mit spezielleren Robotik-Themen befassen.

Uwe Böttger

Zwei Themenblöcke werden den kommenden Robotics Kongress prägen: Sensorik & Vision sowie MRK & Safety. Das erste Thema haben wir ganz bewusst gewählt, denn erst Sensoren geben dem Roboter beim Greifen das nötige Feingefühl und ermöglichen zugleich weitere Arbeitsschritte wie eine Qualitätssicherung oder Freiraumprüfung. Zusammen mit einem Vision-System kann der stählerne Werker seine Umgebung analysieren, auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren und Gefahrsituationen zuverlässig erkennen. Das gilt insbesondere für die 3D-Bildverarbeitung.

Das zweite Thema MRK & Safety ist dem aktuellen Hype geschuldet, der derzeit die Automatisierungsbranche beherrscht: Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine (Mensch-Roboter-Kollaboration, kurz MRK) sowie den dabei unverzichtbaren Sicherheitsstandards. Es gibt dabei verschiedene Systeme, die für die nötige „Safety“ sorgen. Allen aber ist gemein, dass die klassischen Einhausungen und Sicherheitszäune überflüssig sind.

Eine allgemein gültige Patentlösung gibt es allerdings nicht. Erfordert die Interaktion zwischen Mensch und Roboter doch häufig neue Techniken und individuelle Lösungsansätze. Nur ein umfassendes Sicherheitskonzept mit smarten Komponenten minimiert die Gefahren. Das gilt besonders, wenn immer stärkere Roboter in die MRK Einzug halten, um zusammen mit dem Werker im wahrsten Sinne des Wortes schwere Aufgaben zu stemmen.

Erfolgreiche Veranstaltungen bekommen früher oder später Ableger. Das ist beim Robotics Kongress nicht anders. In den beiden Kästen finden Sie die Eckdaten zu zwei Events, die für das kommende Jahr geplant sind und ebenfalls in der Robotation Academy stattfinden werden.


Low-Cost-Robotik

Mit Low-Cost-Robotik lassen sich Arbeitsprozesse verändern. Maschinelle Fertigungsabläufe, bei denen bislang ein kontinuierlicher, manueller Eingriff nötig war, werden automatisiert, sind dadurch nicht mehr an Arbeitszeiten gebunden und können im Dauerbetrieb laufen. Geringe Kosten für die Automatisierung stehen immer im Vordergrund. Dank eines modularen Ansatzes kauft der Anwender exakt das, was er braucht. Geplanter Termin: Juni 2019


Mobile Robotik

In produzierenden Unternehmen transportieren Mitarbeiter werksintern Halbzeuge, Werkstücke, Arbeitsmittel oder anfallende Abfälle zu ihrem Bestimmungsort – teilweise über weite Strecken. Die Arbeit ist eintönig, belastend und zeitintensiv. Gleichzeitig steigen der Wettbewerbsdruck und die Anforderung nach individualisierten Produkte. Viele Firmen setzen deshalb auf mobile Roboter, die solche Transportaufgaben übernehmen. Geplanter Termin: September 2019

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