Der Komplettanbieter hydraulischer Leitungen reagiert damit nach eigenen Angaben auf die große Nachfrage nach dem Rohrverschraubungsprogramm „Stauff Connect“, das 2015 in Deutschland auf den Markt kam. Auch eine zweite Rundtaktmaschine für die Fertigung gerader Verbindungen gehe derzeit in Betrieb.
„Mit diesen leistungsstarken Anlagen erhöhen wir in diesem Jahr unsere Fertigungskapazitäten von 10 auf 15 Millionen Teile“, erläutert Geschäftsführer Ralf Oberbossel die Investitionen in Gesamthöhe von 6,2 Mio. Euro. Konjunkturell bedingt verzeichne das Unternehmen ein deutliches Wachstum in allen zehn Produktgruppen, das stärkste erwartungsgemäß bei Stauff Connect. Das Verschraubungsprogramm ist für Verbindungen und Anschlüsse metrischer Rohrleitungen mit Durchmessern von 6 bis 42 mm nach DIN 2353 und ISO 8434-1 ausgelegt.
Seit Übernahme von Voswinkel im Jahr 2015 sieht sich die Stauff Gruppe als einen der führenden Hersteller von Schnellverschlusskupplungen und Schlaucharmaturen. Bereits Ende 2017 wurde in die Fertigung der Voswinkel-Produkte investiert und Mehrspindelautomaten älterer Bauart durch eine Transfermaschine ersetzt. Auch hier wird im Laufe dieses Jahres eine weitere in Betrieb genommen. Jörg Deutz, CEO der Stauff Gruppe: „Derzeit bestätigt uns der Markt in unserer Strategie, alle Komponenten für hydraulische Leitungen aus einer Hand anzubieten.“