Die Software Twincat Analytics von Beckhoff (Halle 7, Stand 406) bietet einen vollständigen Workflow von der Datenerfassung über die -speicherung und Analyse bis hin zum Dashboard für die kontinuierliche Maschinenüberwachung. Innerhalb dieses Workflows können nun auch traditionelle Condition-Monitoring-Algorithmen durch einfache Konfiguration, also ohne Programmierung, genutzt werden. Die Condition-Monitoring-Bibliothek beinhaltet Algorithmen, mit denen neben Funktionen wie Magnitudenspektrum, Einhüllende, Zoom FFT, Power Cepstrum und verschiedene RMS-Berechnungen auch Momentkoeffizienten, diskrete Klassifikation sowie Vibration Assessment nach ISO-Standard möglich sind.
Alle Funktionen sind als SPS-Funktionsbausteine verfügbar, sodass sich Condition-Monitoring-Funktionen unter anderem zur dauerhaften Wälzlager- oder Getriebeüberwachung direkt und einfach in die Maschinensteuerung integrieren lassen.
Konfigurieren statt programmieren
Twincat Analytics reduziere die Programmieraufgabe auf eine reine Konfigurationsaufgabe: Alle Condition-Monitoring-Algorithmen stehen in der Analytics Toolbox Presseinformation PR102021 zur Verfügung und können einfach in die Oberfläche gezogen und konfiguriert werden. Anschließend liefert ein „Start Record“ die Ergebniswerte am Ausgang der Bausteine, die sich aufgrund der Interaktion von Twincat Analytics und Twincat Scope View grafisch und übersichtlich im Charting-Tool darstellen lassen.
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