Susanne Freiler-Höllinger setzt mit ihren Skulpturen technische Entwicklungen künstlerisch um. Mit ihren Werken, die sie als „Elektronik Kunst“bezeichnet, verleiht die Künstlerin Elektronikteilen wie Platinen oder Prozessoren neuen Sinn, indem sie sie – kombiniert mit Maltechniken – in integriert. Sie thematisiert zudem, wie sich die Digitalisierung auf Mensch und Umwelt auswirkt. Ihre Werke werden noch bis zum 16. April 2020 im Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung in Karlsruhe ausgestellt.
„Elektronik Kunst ist meine Art das Internet der Dinge, die Industrie 4.0 und deren Einzug in unser Leben darzustellen“, sagt die Künstlerin.
Moderne Technikthemen treffen dabei auf Ästhetik – und die verwendeten Elektronikbauteile vermitteln beides. Die „wunderschöne Kälte der Elektronik“ kommt beispielsweise bei Kopf-Exponaten zur Geltung, die aus dem Thema Künstliche Intelligenz entstanden sind.
Die Ausstellung kann kostenlos besucht werden.