Mit einem Umsatz von mehr als 9 Mrd. Euro haben Italiens Hersteller das Jahr 2017 laut Branchenverband Ucimu positiv abgeschlossen. Die Produktion von Werkzeugmaschinen, Robotern und Automatisierungslösungen lag knapp über 6 Mio. Euro und verzeichnete damit im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 9,6 %.
Dieses Ergebnis ist sowohl auf die gestiegene Inlandsnachfrage als auch auf die im Vergleich zu 2016 wieder positive Exportrate zurückzuführen: Die Lieferungen an den Binnenmarkt sind um 17,4 % auf 2,7 Mio. Euro gestiegen, während sich der Export um 4,1% auf 3,4 Mio Euro erhöht hat.
Damit nimmt Italien nach China, Deutschland und Japan den vierten Platz unter den weltweiten Herstellern der Branche ein. Als Exporteur verteidigt das Land seinen dritten Platz hinter Deutschland und Japan. Hauptabsatzmarkt für italienische Produkte war hierbei mit 343 Mio. Euro Deutschland. Es folgten China mit 342 Mio. und die USA mit 318 Mio. Euro.
Laut Ucimu ist 2018 ein Produktionsanstieg von 9,3 % auf 6,7 Mio. Euro zu erwarten. Hier stellt Verbandspräsident Massimo Carboniero fest: „Es ist offensichtlich, dass wir nicht mehr die im Jahr 2017 registrierten Steigerungen erwarten können, aber das Wachstum, obgleich moderat, zeigt an, dass der Markt noch steigt und sich auf Rekordniveau stabilisiert.“