In den Monaten der Pandemie sind in Deutschland laut „Cisco Future of Secure Remote Work Report“ bei 53 % der Unternehmen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter aus der Ferne tätig. Damit einhergehend haben 31 % der deutschen Firmen seit Beginn der Corona-Pandemie einen sprunghaften Anstieg der Cyber-Bedrohungen und Warnmeldungen um 25 % und mehr erlebt. Die größte Herausforderung für die Cybersicherheit ist für die meisten Unternehmen und Organisationen der sichere Fernzugriff (64 %). Die nächstgrößeren Bedenken von deutschen Unternehmen betreffen den Datenschutz (54 %) sowie die Einhaltung von Richtlinien (43 %). Beim Schutz von Endpunkten gab jeder zweite Befragte an, dass die Absicherung von Büro-Laptops/Desktops (55 %) und persönlichen Geräten (55 %) in einer Remote-Umgebung schwierig ist. Danach folgen Cloud-Anwendungen mit 42 % und Kundeninformationen mit 31 %. Viele Unternehmen müssen aufgrund der Pandemie nun ihre gesamte IT-Sicherheitsstrategie überdenken, um der neuen flexiblen Arbeitsumgebung gerecht zu werden.
In der „Cisco Consumer Privacy Survey“ gaben 87 % der Teilnehmen an, skeptisch zu sein, ob Unternehmen mit Daten sicher genug umgehen. Zudem sehen sie mehrheitlich die Regierungen in der Pflicht, Verbraucherdaten zu schützen.
Trotzdem wollen sie wenig oder gar keine Änderungen bei den Datenschutzanforderungen – und das obwohl nur 38 % der deutschen Nutzer die Datenschutzgrundverordnung positiv sehen. Immerhin kennt mehr als die Hälfte der Deutschen (57 %) die DSGVO.
An der Studie „Future of Secure Remote Work“ nahmen 3196 Personen aus 21 Ländern teil, darunter 150 aus Deutschland. Für die „Consumer Privacy Survey“ wurden 2600 Teilnehmer aus 12 Ländern befragt, davon 200 aus Deutschland.
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