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Maschinenbau: Trumpf spürt die Konjunkturflaute

Maschinenbau
Trumpf spürt die Konjunkturflaute

Trumpf spürt die Konjunkturflaute
Trumpf-Chefin Dr. Nicola Leibinger-Kammüller: „Viele Kunden sind vorsichtiger geworden und stellen Investitionen zurück.“ Bild: Trumpf
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Das dicke Auftragspolster aus dem Vorjahr hat Trumpf ein erneutes Umsatzplus beschert. Indes muss der Laserspezialist Abstriche beim Gewinn machen.

Dem hohen Auftragsbestand aus dem Vorjahr verdankt die Trumpf-Gruppe aus Ditzingen ein Plus von 6,1 % beim Umsatz, der zum Geschäftsjahresende 2018/19 auf 3,8 Mrd. Euro gestiegen ist. Konjunkturbedingt sank jedoch der Auftragseingang auf 3,68 Mrd. Euro (-3,1 %). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging um 34,7 % auf 349,3 Mio. Euro zurück. Während das Geschäft mit Werkzeugmaschinen nur leicht um 1,2 % auf 2,39 Mrd. Euro zulegen konnte, fiel der Umsatz mit Lasertechnik mit 1,38 Mrd. Euro (-2,1 %) etwas geringer aus. Erheblich ausbauen konnte der Maschinenbauer hingegen sein Geschäftsfeld EUV, das 390 Mio. Euro (+48 %) erlöste. Als Zulieferer der Chipindustrie rüstet Trumpf den niederländischen Kunden ASML mit Lasern für dessen Anlagen aus. Die EUV-Lithografie belichtet Oberflächen von Chips für Computer. Mit einem Umsatz von 721 Mio. Euro (+0,2 %) ist Deutschland größter Einzelmarkt von Trumpf, das zum Stichtag 7063 Mitarbeiter (+6,3 %) beschäftigte. Es folgen die USA (547 Mio. Euro oder +23,2 %) und als drittgrößter Einzelmarkt die Niederlande (460 Mio. Euro) sowie China mit 415 Mio. Euro. Die Investitionen stiegen im vorigen Geschäftsjahr um 33,3 % auf 288 Mio. Euro.

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