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Ungeahnte Chancen für Mittelständler

Germany Trade & Invest ermittelt die Top-Exportmärkte 2013
Ungeahnte Chancen für Mittelständler

Ungeahnte Chancen für Mittelständler
Für ihre jährliche Topliste hat Germany Trade & Invest mehr als 70 Länder hinsichtlich der Marktchancen für deutsche Mittelständler durchleuchtet (Bild: Marco2811/Fotolia)
Für den exportorientierten deutschen Mittelstand stellt sich häufig nicht die Frage, ob er sich in das Auslandsgeschäft wagen soll, sondern wohin er exportieren beziehungsweise wo er investieren soll. Auch in diesem Jahr hat Germany Trade & Invest (GTAI), die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing des Bundeswirtschaftsministeriums, mit einer Umfrage bei ihren Auslandsmitarbeiterinnen und Auslandsmitarbeitern festgestellt, wo deutsche Unternehmen besonders gute Geschäfte machen können. 73 Länder wurden untersucht, herausgekommen sind die „Top-Exportmärkte 2013“:

„Zu den besonders attraktiven Märkten gehören unter anderem Thailand, Ghana, die baltischen Staaten, Chile, Kanada und Polen. Sie alle zeichnen sich unter anderem durch ein hohes Wirtschaftswachstum, ein stabiles Gesamtumfeld und ein für deutsche KMU besonders interessanten Markt aus“, so Dr. Benno Bunse, Geschäftsführer von Germany Trade & Invest.
Zu den Top-Exportmärkten gehört auch Nigeria. Hier wird das Bruttoinlandsprodukt 2013 voraussichtlich um 6,8 % wachsen. Die deutschen Exporte in das afrikanische Land lagen im vergangenen Jahr (Januar bis November) bei 1,16 Mrd. Euro. Nigeria wird voraussichtlich Südafrika als größte Volkswirtschaft bis 2025 ablösen. Der Wohlstand im Land wächst und damit auch der Markt für deutsche Firmen in konsumnahen Bereichen. Die Infrastruktur muss ebenfalls dringen ausgebaut werden, auch hier könnten interessante Aufträge entstehen.
Ähnlich sieht es in Myanmar aus: „Das ist ein Zukunftsmarkt. Das BIP betrug 2011 51,4 Milliarden US-Dollar. Das ist nicht besonders viel. Doch man muss bedenken, dass das Land eine sehr junge Demokratie ist, der Markt wird erst jetzt geöffnet, das Wirtschaftswachstum wir in den nächsten Jahren hoch sein“, erklärt Bunse. Er ergänzt: „Myanmar hat knapp 64 Millionen Einwohner, es ist reich an Bodenschätzen und ist gewillt, die eigene Infrastruktur und Industrie auszubauen. Das Potenzial ist enorm. Deswegen wurde es in die Top-Exportmärkte aufgenommen.“
Weitere Informationen zu der Untersuchung gibt es auf der Website von Germany Trade & Invest. (bö)
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