Automatisierer müssen ihren Kunden strukturierte, priorisierte und integrierte Daten aus den Prozessen liefern. Genau das soll das neue Leitsystem von ABB leisten.
„Die Automatisierer werden ihre Kunden beim Aufbereiten und Integrieren der Datenmengen, die in einem Automatisierungssystem anfallen, unterstützen müssen“, sagte Dr. Peter Terwiesch, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABB Process Industries GmbH. Nur so seien die angestrebten Produktivitätssteigerungen zu erreichen. Ein Wartungstechniker brauche andere Daten als ein Produktionsleiter oder beispielsweise der Einkauf.
Laut Terwiesch liegen die Vorteile von ABB darin, das schon vor Jahren mit der Industrial-IT-Strategie die Informationsintegration über alle Komponenten der Automatisierungstechnologie vorangetrieben wurde. Hinter dem Begriff der „Aspect-Objects“ beispielsweise verbirgt sich die Möglichkeit, systemweit auf Informationen wie elektrische Schaltpläne, Konstruktionszeichnungen oder Dokumentationen einer jeden im Automatisierungssystem integrierten Komponente per Mausklick zurückzugreifen – und zwar anwendungsspezifisch. Die jetzt in Hannover vorgestellte zweite Generation des Leitsystems 800 xA (extended Automation) integriert erstmalig Funktionen wie Asset Management oder Batch Management vollständig im Leitsystem. „Damit bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, von den unterschiedlichen ABB-Systemen evolutionär auf die neueste Technik aufzusteigen, ohne die vorhandenen Komponenten zu ersetzen“, so der ABB-Vorstand. Das Tempo der Evolution gibt der Kunde selbst vor. wm
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