Die Bosch-Gruppe ist erfolgreich in das Jahr 2011 gestartet. So konnte der Zulieferer seinen Gesamtumsatz in den ersten drei Monaten um rund 15 % gegenüber dem Vorjahreswert steigern. Trotz der Unsicherheiten infolge der Ereignisse in Japan sieht der Konzern weiterhin günstige Wachstums- und Ertragsperspektiven. „Wir bleiben zuversichtlich, 2011 beim Umsatz erstmals die Marke von 50 Milliarden Euro zu übertreffen“, sagt Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Die ehrgeizigen Ziel wirken sich auch auf die Beschäftigungssituation der Gerlinger aus: Bis Ende 2012 soll die Zahl der Bosch-Mitarbeiter weltweit um 15 000 auf rund 300 000 steigen. Mehr als die Hälfte der Stellen sollen in der Region Asien-Pazifik entstehen. Dort verezeichnete das Unternehmen 2010 einen Umsatzplus von 43 % auf 11 Mrd. Euro. Mit Investitionen von rund 2 Mrd. Euro bis 2013 will der Zulieferkonzern seine Marktposition in Asien weiter ausbauen.
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