In seiner 100-Tage-Bilanz machte Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath als neuer Vorstandsvorsitzender der Wittenstein AG deutlich, dass er die mechatronische Ausrichtung des Antriebsspezialisten konsequent weiterführen werde. Technologisch will der vormalige Chef des Fraunhofer IAO den „Shift“ von der Mechanik hin zur Mechatronik weiter vorantreiben. Denn im Wesentlichen würden sich Software- und Elektronikfragen hinter der Weiterentwicklung der Antriebstechnik verbergen. Überhaupt fuße die Wachstumsstrategie von Wittenstein auf Innovation sowohl im Produktportfolio der Antriebstechnik als auch in der Produktion selbst. Dabei spielt das Thema Industrie 4.0 eine große Rolle, bei dem Wittenstein ein gefragter Treiber sei. Im Zusammenhang mit der „Intelligenten Produktion von morgen“ verwies Spath auf die vor einem Jahr eröffnete „Urbane Produktion der Zukunft“ am Standort Fellbach. Zeugnis dieser Entwicklung ist auch die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte: die am Stammsitz Igersheim-Harthausen errichtete Innovationsfabrik. Die 35-Mio-Euro-Investition wird Ende Mai eröffnet. Intensiv will sich Dieter Spath als Arbeitswissenschaftler dem Ausbau und der Neuausrichtung der hauseigenen Aus- und Weiterbildung in der Wittenstein Akademie widmen, die im am Herzen liege.
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