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Qualitätssicherung: Werkzeugschneiden exakt vermessen

EMO 2017: Qualitätssicherung
Werkzeugschneiden exakt vermessen

Werkzeugschneiden exakt vermessen
Hahn+Kolb zeigt in Hannover Werkzeugvoreinstellgeräte, die direkt in der Produktion zum Einsatz kommen können und alle Arbeitsschritte in einem Durchgang erledigen. Bild: Hahn+Kolb
Der Werkzeug-Dienstleister und Systemlieferant Hahn+Kolb zeigt auf seinem Stand E70 in Halle 5 erstmals einen Teil seines Portfolios für die zukunftsweisende Metallbearbeitung.

Highlight am Stand des Kooperationspartners Widia ist das Werkzeugvoreinstellgerät von Atorn in einer von 19 verfügbaren Varianten. Es bietet voll automatisiertes Messen, Einstellen und Überprüfen in nur einem Arbeitsschritt. Das spart Zeit und sorgt für exakt vermessene Werkzeugschneiden, die sich positiv auf die Maschinenlaufzeiten und Standzeiten auswirken. Das Maschinenkonzept basiert dabei auf automatisierte Prozesse. Unabhängig vom Bediener erfassen, messen und dokumentieren die Modelle der neuesten Generation sämtliche Daten der Werkzeugschneiden. Die Resultate sind daher neutral, wiederholbar und entsprechend zuverlässig. Die erfassten Informationen sind dabei die Basis für einen reibungslosen und nachvollziehbaren Produktionsprozess.

Die Bedienung der Maschine ist nach eigenen Angaben besonders einfach gehalten: Der Messschlitten zur Werkzeugschneide lässt sich über eine Einhand-Bedienung einfach und ergonomisch positionieren. Für eine präzise und berührungslose Werkzeugvermessung sorgt ein Bildverarbeitungssystem mit dynamischem Fadenkreuz. Dieses springt sofort zur Werkzeugschneide und misst automatisch Schaft, Schneide, Winkel, Radius oder andere Vorgaben wie Länge und Durchmesser. Eine zeitaufwendige Feineinstellung ist laut Anbieter daher nicht nötig. Dank eines robusten Maschinenkonzepts eignen sich die Voreinstellgeräte für den Einsatz direkt in der Fertigung. Die integrierte CCD-Kamera mit leistungsstarken Auflicht-LEDs zeigt einen eventuellen Verschleiß oder Ausbruch direkt an. Dem Anwender stehen Bilder bis zu einer 28-fachen Vergrößerung zur Verfügung. Nach jedem Adapterwechsel sichert das Einstellgerät automatisiert den Nullpunkt und trägt somit zur hundertprozentigen Kollisionsüberwachung bei. Zu sehen sind diese und weitere Lösungen auf dem Stand von Widia. Seit 2016 arbeiten die Spezialisten aus Ludwigsburg und der führende Hersteller von Hartmetallschneidwerkzeugen flächendeckend in Deutschland zusammen. Mit den Produkten von Widia verdreifachten die Schwaben ihr Zerspanungsangebot auf rund 70 000 Artikel. (ub)

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