Roboterbewegungen oder das Lokalisieren von Werkstücken – das sind nur zwei Beispiele, welche Funktionen in Bausteinen hinterlegt werden können. Der Vorteil von Drag&bot des Fraunhofer IPA (Halle 7, Stand 7127): Die Bausteine sind für Roboter unterschiedlicher Hersteller nutzbar und wiederverwendbar, zudem verbergen sie die Komplexität des Programms vor dem Anwender. Sie können hierarchisch angeordnet und zu Programmen gruppiert werden. Die Software bietet mit Wizards Bedien- und Eingabehilfen, die den Nutzer bei der Parametrisierung des Programms unterstützen. So kann die Software beispielsweise die Position des Roboters übernehmen. Ein weiteres Beispiel ist die einfache Programmierung einer Schraubapplikation: Der Nutzer sieht mögliche Schraublöcher in einem Bild, das eine Kamera aufgenommen hat. Durch Anklicken des gewünschten Lochs wählt er die Position.
Für kraftgeregelte Montageprozesse wie Nieten, Schrauben oder Klipsen hat das IPA Pitasc entwickelt. Mithilfe des Constrained-based Programming wird dem Roboter die Bahn nicht mehr im Vorfeld vorgegeben, sondern der Algorithmus berechnet diese selbst.
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