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Neue Märkte stützen den Export

Maschinen- und Anlagenbau
Neue Märkte stützen den Export

Neue Märkte stützen den Export
Trotz einiger Verschiebungen in der Export-Rangliste bleibt Europa mit einem Anteil von mehr als 40 % wichtigster Abnehmer für Maschinen und Anlagen 'Made in Germany'. (Bild: Mahle)
Mit einem Exportvolumen von 149 Mrd. Euro ist der deutsche Maschinen- und Anlagenbau im Jahr 2013 nur knapp hinter dem Wert des Vorjahres zurückgeblieben. Für das stabile Ergebnis sorgten Länder, die bisher seltener auf der Kundenliste deutscher Hersteller standen.

„Das Ergebnis ist in Anbetracht des weltwirtschaftlichen Umfelds, in dem die Maschinenbauer agieren, ein mehr als respektables Ergebnis“, kommentiert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers den Jahresabschluss.

Leichte Zuwächse konnten bei den Exporten von Maschinen, Anlagen und Komponenten in die EU-Nachbarländer (+2,1 %) sowie in die USA (+0,9 %) erzielt werden. Dagegen waren die Maschinenausfuhren nach China (-3,7 %) nochmals rückläufig. Auch die anderen so genannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland und Indien nahmen den deutschen Exporteuren 2013 weniger Maschinen ab als 2012. Kompensierend wirkten zunehmende Lieferungen in mittelgroße Märkte wie beispielsweise die Türkei und Südkorea, wo teils zweistellige Zuwachsraten geschrieben werden konnten. Im Ergebnis entfielen 40,8 % der Exporte auf die EU-Nachbarländer, 11 % gingen nach China und 9,5 % in die USA.
„Zum Jahresende hat sich die Bilanz der deutschen Maschinenexporte spürbar aufgehellt“, betont Wiechers mit Blick auf die Werte des vierten Quartals. Es schloss mit einem Plus von 1,9 % ab. Wesentliche Impulse kamen erneut aus den USA (+ 9,4 %) und der EU-28 (+6,6 %). „Wir profitieren vom Ende der Rezession in der Europäischen Union, so wie die europäischen Maschinenbauer von der deutschen Nachfrage profitieren.“ Die EU-28 steuerte im vergangenen Jahr 61,6 % der deutschen Maschinenimporte bei, die Euro-Partner 38,3 %. Und während die Maschineneinfuhren insgesamt um 0,7 % unter dem Vorjahresergebnis rangierten, nahmen die Lieferungen aus der EU (+1,7 %) bzw. dem Euro-Raum (+1,1 %) sogar leicht zu.
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