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„Alle führenden Unternehmen werden sich beteiligen“

Mack-Brooks-Chef Stephen C. Brooks zu den Chancen der neuen Blech-Messe Fabform
„Alle führenden Unternehmen werden sich beteiligen“

„Alle führenden Unternehmen werden sich beteiligen“
Stephen C. Brooks ist Chairman der Mack Brooks Exhibitions Ltd. im englischen Hatfield(Bild: Mack Brooks): „Der Inhalt, die geographische Lage und auch der Zeitpunkt der Fabform werden die Messe für Besucher auf eine neue Art attraktiv machen.“
Mit der Fabform initiiert der britische Messeveranstalter Mack Brooks in Nürnberg eine neue Messe für die Blechumformung. Stephen C. Brooks, Chairman der Mack Brooks Group, nimmt Stellung zu den Gründen und Absichten.

Das Gespräch führte unser Redaktionsmitglied Dr. Bernhard Reichenbach bernhard.reichenbach@konradin.de

Mr. Brooks, mit der Euro-Blech im Herbst und der Südblech im Frühjahr hat der deutsche Markt zwei Messen, die speziell der Blechbearbeitung gewidmet sind. Was war die Motivation, mit der Fabform nun eine weitere Messe zu dieser Thematik zu veranstalten?
Die Fabform wurde gegründet, um einen Mangel zu beheben: Es gab bisher in den ungeraden Jahren keine Spezialmesse für die Blechbearbeitung. Die neue Messe ist zudem eine direkte Antwort auf eine seit langem laufende Befragung der Besucher. Wir glauben nicht, dass die Fabform als ‚noch eine Euro-Blech‘ oder ‚einfach noch eine Blechmesse‘ gesehen wird, sondern dass sie als das gelten wird, was sie ist: Nämlich die einzige ‚vertikale‘ Fachmesse für Blechbearbeitung 2005 in Deutschland – und in diesem Jahr übrigens auch in ganz Europa. Die Fabform konzentriert sich ganz auf die Hauptbereiche Blechumformung und Fertigungstechnik, und sie wird eine ganz neue und klar definierte Zielgruppe von Einkäufern und Umformexperten nach Nürnberg bringen.
Wenn die Südblech bei ihrer Terminierung bliebe, würde die Fabform genau vier Monate vorher stattfinden. Warum haben Sie diesen Zeitpunkt und den Standort Nürnberg gewählt?
Nürnberg ist das am besten geeignete Drehkreuz im süddeutschen Raum und bietet erstklassige Messe- und Tagungseinrichtungen. Die Messe Nürnberg ist aus Süd-, Mittel- und Osteuropa leicht erreichbar, und die Fabform bietet ihren Ausstellern die Möglichkeit, ihre Maschinen und Systeme in einem geeigneten Umfeld zu präsentieren. Gleichzeitig liegt Nürnberg aber nahe genug an den Standorten unserer wichtigsten deutschen und südeuropäischen Kunden, um eine Teilnahme an der Messe für sie so einfach und kostengünstig wie nur möglich zu machen.
Wie wollen Sie die Fabform inhaltlich und regional von der Südblech, aber auch von der Euro-Blech abgrenzen?
Für die Fabform wird auf internationaler Ebene geworben, und sie wird ihren Besuchern erstmals in einem ungeraden Jahr ein auf die Branche der Blechumformung exakt abgestimmtes Schaufenster bieten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Nürnberg eine etwas andere Besuchergruppe anlocken wird, als wir sie aus Hannover kennen. Der Inhalt, die geographische Lage und auch der Zeitpunkt der Fabform werden die Messe für Besucher auf eine neue Art attraktiv machen.
Ihr Angebot an die Aussteller ist zugeschnitten auf die mittelständischen Betriebe der Branche. Gehen Sie davon aus, dass auch die großen internationalen Anbieter wie Trumpf, Schuler, Amada, Bystronic, Salvagnini oder Finn-Power dieser Messe Beachtung schenken werden?
Nach unseren ersten Kontakten mit den größten Anbietern der Branche gehen wir davon aus, dass sich alle führenden Unternehmen beteiligen werden. Wir wissen auch, dass die Fabform viele mittelgroße und kleinere Aussteller-Unternehmen aus ganz Europa und Übersee anlocken wird.
Mit wie vielen Ausstellern rechnen Sie zu der ersten Veranstaltung und wo liegen Ihre Erwartungen hinsichtlich der Besucher?
Für die erste Fabform im Jahr 2005 würden wir mit etwa 500 Ausstellern rechnen, und wir gehen davon aus, dass wir über die vier Messetage verteilt rund 30 000 internationale Fachbesucher haben werden.
Industrieanzeiger
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