Der Konzernumsatz der Berthold Hermle AG, Gosheim, belief sich im 1. Halbjahr auf 55 Mio. Euro und lag damit rund 27 % unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Die geringere Auslastung federt der schwäbische Werkzeugmaschinenspezialist durch ein gemeinsam mit dem Betriebsrat entworfenes Arbeitszeitkonzept ab. So wurde die Arbeitszeit auf 35 Stunden reduziert und auf vier statt fünf Tage verteilt. Durch zusätzliche Gleitzeitkonten werden Überkapazitäten ohne finanzielle Nachteile für die Belegschaft vermieden. Zum 30. Juni waren bei Hermle konzernweit 568 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 535), davon 58 Auszubildende (Vorjahr: 49).
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