Eine Maschine, die mitteilt, wann sie auszufallen droht und Produktionsaufträge dann selbstständig umleitet, oder die bei ungünstigen Schnittbedingungen die Prozessparameter in Echtzeit anpasst – durch die von der Tübinger Walter AG beschlossene strategische Partnerschaft mit dem Software-Hersteller Comara KG, St. Georgen, sollen solche Visionen bald Realität werden und das Internet der Dinge in der Metallzerspanung ankommen. Möglich macht dies eine von Comara entwickelte Plattform für Software-Applikationen, die zum offenen Standard werden soll. In Kürze kann laut den Tübingern jeder über diese Plattform Anwendungen für vielfältige Einsatzzwecke selbst entwickeln und zur Verfügung stellen. Der Werkzeughersteller will diesen Service künftig über die Marke Walter Multiply anbieten.
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