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,,Autocad Mechanical 6 ist der Schritt in die richtige Richtung“

Bernhard Braakhekke von der Cinteg AG nimmt Stellung zu Autodesk-Produkten
,,Autocad Mechanical 6 ist der Schritt in die richtige Richtung“

,,Autocad Mechanical 6 ist der Schritt in die richtige Richtung"
Zur Person: Der 37-jährige Bernard Braakhekke blickt auf sieben Jahre Vertriebs- und Programmiererfahrung bei Genius und Autodesk sowie einem Jahr bei Web2cad zurück. Heute ist er Geschäfststellenleiter bei der Nürnberger Cinteg AG (Bild: Cinteg)
Die Cinteg AG ist ein autorisiertes Systemhaus (ASC) von Autodesk. Bernard Braakhekke kennt die Software aus der Entwicklungsarbeit und nimmt als neuer Leiter der Nürnberger Geschäftsniederlassung Stellung zu Problemen und Kundenwünschen.

Das Interview führte unser Redaktionsmitglied Norbert Berger norbert.berger@konradin.de

Herr Braakhekke, wie positioniert sich die Cinteg AG auf dem Markt?
Cinteg ist eines der größten autorisierten Systemhäuser (ASC) von Autodesk. Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit uns, weil wir neben dem Verkauf von CAD-Software mit unserem Produkt- und Dienstleistungsportfolio den kompletten Konstruktionsprozess von der Produktentwicklung bis zur Fertigung abdecken. Unser Variantenkonstruktion Acad VAR und die EDM/PDM-Lösung Klio sind dabei wichtige Bausteine.
Seit 1. Juli diesen Jahres sind Sie Geschäftsstellenleiter der Cinteg AG in Nürnberg. Was sind Ihre Ziele mit dem Unternehmen?
In erster Linie wollen wir die Kundenbeziehungen im bayrischen Raum und die Geschäftsstelle weiter ausbauen. Dazu gehört ein erweitertes Schulungsangebot unserer Tochter, der IC-Bildungshaus GmbH. Das gesamte Unternehmen Cinteg mit Hauptsitz in Göppingen strebt darüber hinaus an, die erste Adresse im Autocad-Umfeld in Deutschland und zu werden, wenn es darum geht, IT-Strukturen zu realisieren, die den Konstruktionsprozess optimieren.
Apropos Autocad, Sie waren vor Ihrer Beschäftigung bei Web2cad , Autodesk und Genius angestellt und kennen daher die Stärken und Schwächen des Systems. Wie schätzen Sie dieses CAD-System ein, das Sie jetzt selbst vertreiben und installieren?
Mit Autocad Mechanical 2000 war nicht nur ich sehr unzufrieden, es war der erste Schritt der Genius-Integration in Autocad. Aber schon die Version 2000i hat vieles gerade gerückt. Jetzt endlich ist ein neues Highlight da: Autocad Mechanical 6. In dieser Version sind erstmals wieder die Genius-Funktionalitäten voll eingebaut. Dies ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, den die Kunden auch erwartet haben.
Und wie sieht es mit Inventor aus?
Die aktuelle Version 5 ist ein gutes System für den Konstrukteur geworden. Es fehlt noch die eine oder andere Kleinigkeit, aber bei dem Tempo, das Autodesk bei der Weiterentwicklung an den Tag legt, werden wir spätestens ab Version 6 ein komplettes Produkt haben, das dann auch alle Wünsche bei der 2D-Zeichnungsableitung erfüllen wird.
Welche Probleme haben die Unternehmen vor Ort noch?
Ein Problem stellt das Update zum Beispiel von Autocad und Genius 14 auf eine aktuelle Version dar. Die unterschiedlichenLayerstrukturen und Geometrien müssen auf den aktuellen Stand konvertiert werden. Dies kann der Kunde meist nicht selbst tun. Autodesk stellt zwar einen Migrationsassistenten zur Verfügung, dabei sind aber einige Einstellungen zu beachten. Deswegen bieten wir auch die Datenkonvertierung auf das aktuelle Release an. Das schließt den Datenaustausch mit anderen CAD-Systemen ein.
Wie hoch ist der Stellenwert der Fachmesse Systems für Cinteg?
Die Messe ist für uns nicht sehr interessant. Wir haben in diesem Jahr keinen eigenen Stand, sondern sind bei Computer 2000 mit der neuen Inventor-Applikation Mechsoft vertreten. Die Systems wird meiner Meinung nach zunehmend zu einer regionalen Masse für den Großraum München. Zudem fehlt der Systems im Bereich C-Techniken ein Highlight, wie es das CAD-Forum vom Konradin-Verlag im vergangenen Jahr war.
Und wie beurteilen Sie den derzeitigen CAD-Markt?
Die wirtschaftliche Lage ist nicht mehr die gleiche wie noch vor einem Jahr. Daher investieren die Unternehmen auch nicht mehr so stark. Weiterhin sind neue Versionen nach jedem halben oder dreiviertel Jahr einfach überzogen. Denn es fallen nicht nur Kosten für die Software an, sondern oftmals sind Implementierungen oder Schulungen nötig.
Sehen Sie einen Ausweg aus dieser Situation?
Einen Lösung sehe ich darin, das die Neuerungsfrequenzen verringert werden und die neuen Versionen dafür wirklich gute und praxisgerechte Funktionalitäten bieten. Sie müssen dem Konstrukteur bei seinen Aufgaben helfen und in einem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten stehen.
Industrieanzeiger
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