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Das Zentrum der Sägenwelt liegt in Baden

Familienunternehmen sind mit Komplettsystemen erfolgreich
Das Zentrum der Sägenwelt liegt in Baden

Mit Kasto und Kaltenbach kommen zwei der weltweit führenden Sägenhersteller aus dem Badischen. Beide bieten in ihrem jeweiligen Segment schlüsselfertige Anlagen an und decken die komplette Prozesskette ab.

Von unserem Redaktionsmitglied Haider Willrett – haider.willrett@konradin.de

Viele unserer Kunden wollen ihr Geschäft ausbauen, ohne mehr Personal einzusetzen“, erzählt Armin Stolzer, Geschäftsführer der Kasto GmbH & Co. KG, Achern. „Für sie haben wir unsere vollautomatischen Sägezentren und unsere Lager- und Handlingsysteme entwickelt.“ Bedienerlos lassen sich mit diesen Anlagen selbst kleine Lose aus dem Lagervorrat sägen, Abschnitte markieren und sortieren, Bestände automatisch verwalten. Kurze Zugriffs- und schnelle Span-zu-Span-Zeiten beim Auftragswechsel kennzeichnen diese Anlagen. „Andererseits sind auch preisgünstige Maschinen für einfache Anwendungen gefragt. Aber auch sie müssen einem hohen Leistungsniveau genügen.“ Neben Sägen aller drei Bauarten bieten die Acherner auch Langgutlager in verschiedenen Bauweisen an. In ihnen lässt sich das Material übersichtlich und platzsparend lagern, so dass der Anwender schnell und einfach darauf zugreifen kann.
Während sich Kasto hauptsächlich auf Lösungen für den Schnitt massiver Materialien konzentriert, ist das Produktportfolio der Hans Kaltenbach GmbH & Co. KG aus Lörrach vorwiegend auf die Bearbeitung von Profilstählen ausgerichtet. Die Anlagen der Südbadener sägen, bohren, stanzen oder klinken aus. Das Angebot für den gleichen Kundenkreis wird immer breiter und deckt auch hier die ganze Prozesskette ab. Hochleistungsmaschinen, Automationssysteme, die Lieferung schlüsselfertiger Anlagen aus einer Hand, das allein reicht laut Kaltenbach-Chef Valentin Kaltenbach nicht aus, um auch in Zukunft die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Um den steigenden Anforderungen an Dienstleistungen gerecht zu werden, „bauen wir unser eigenes Vertriebs- und Servicenetz weiter aus“. Kaltenbach ist überzeugt, dass ein eigenes Servicenetz effizienter arbeitet als ein über Handelsvertreter organisiertes, und das kommt den Kunden zugute. Im Technologiezentrum erleben Interessenten die gewünschte Maschine unter Span. Dort führen die Lörracher Zeitstudien durch und helfen Kunden, die Fertigung zu optimieren, schulen das Bedien- und Wartungspersonal.
Angebot für gleichen Kundenkreis wird breiter
Auch wenn sich Produkte und Zielgruppen unterscheiden, über den Standort Baden hinaus gibt es eine Reihe von Gemeinsamkeiten: Beide Unternehmen sind in Familienbesitz, beide blicken auf eine weit über 100-jährige Firmentradition zurück, beide sind weltweit erfolgreich und gehören zu den Marktführern im jeweiligen Segment.
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