Frankreich verzeichnete im Jahr 2000 insgesamt 102 Investitionen deutscher Unternehmen im Industrie- und Industriedienstleistungs-Sektor. Kleine und mittlere Unternehmen realisierten etwa die Hälfte der Projekte und ein Viertel der knapp 8000 geschaffenen Arbeitsplätze, gab die Invest in France Agency (IFA) in Frankfurt/M. bekannt. Im Bereich Industrieausrüstungen zählte das Büro 52 Investitionen. Der Schwerpunkt lag auf dem Automobilsektor. Auch die Kunststoffindustrie, Elektronik und Mechanik gehören zu den bevorzugten Gebieten deutscher Industrieller, heißt es. Auf den Bereich Dienstleistungen entfielen 21 Projekte, vor allem im Bereich Telekommunikation und Software-Entwicklung. Geographisch gesehen werde der Nordosten Frankreichs von deutschen Industriellen bevorzugt. Allein Lothringen vereinigt auf sich 25 % des Investitionsvolumens und 34 % der geschaffenen Arbeitsplätze. Dabei spiele auch eine Rolle, dass 68 % der Investoren aus dem süddeutschen Raum stammen.
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