Die deutsche Windenergie-Industrie setzt verstärkt auf den Export. Die Aktivitäten müssen nach eigener Einschätzung jedoch koordiniert werden. Die Branche benötige eine Zentrale, die einen Knotenpunkt im Netzwerk aller mit der Außenwirtschaftsförderung Beteiligten bildet, hieß es bei einem VDMA-Gespräch während der Messe Wind Energy in Hamburg. Diese Zentrale in Gestalt der in Gründung befindlichen Deutschen Energie Agentur (Dena) soll den überwiegend mittelständischen Anlagenbauern den Zugang zu Exportförderungen erleichtern. Derzeit sind weltweit Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 24 900 MW installiert, mehr als ein Drittel davon in Deutschland. Bis 2006 soll die weltweite Kapazität auf 79 000 MW steigen.
Teilen: