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E-Procurement liegt für den Einkäufer voll im Trend

Ulrich Fricke zum 36. BME-Symposium Einkauf und Logistik
E-Procurement liegt für den Einkäufer voll im Trend

E-Procurement liegt für den Einkäufer voll im Trend
Ulrich Fricke ist Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), Frankfurt/M.
Unternehmen sind aufgefordert, Mehrwert zu schaffen. Das ist insbesondere für den Einkauf von großer Bedeutung. Hier gilt es, Potenzial zu identifizieren, das direkt Einfluss auf das Unternehmensergebnis hat.

Wer was in welchen Branchen erfolgreich umgesetzt hat, ließ sich im November auf dem 36. Symposium des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Berlin sichten. Best Practices als ein Beitrag zum Benchmarking gaben vor, wo Mehrwert liegt und wo signifikante Kostensenkungsmaßnahmen durch integrierte Lösungen greifen.
Der BME hatte in diesem Jahr drei neue Zielgruppen besonders im Fokus: Dem Mittelstand wurden unter anderem Einkaufskooperationen und kundenorientierte Versorgungsstrategien innerhalb der Supply Chain nahe gebracht; den Finanzdienstleistern wurde die unbedingte Notwendigkeit für ein effizientes Sachkostenmanagement anhand aktueller Studien erläutert; der Schwerpunkt Public Procurement beschäftigte sich mit elektronischer Vergabe und Wirtschaftlichkeitsmodellen. Dabei ging es auch um die Frage, was die öffentliche Hand von der Industrie lernen kann.
Eine Vielzahl an Themen war in diesem Jahr mit Lösungen in Sachen elektronische Beschaffung überschrieben. Das Spektrum erwies sich insbesondere für den Technischen Einkauf als trendsetzend. Die Tools des E-Procurement und E-Business greifen hier tief. Der Technische Einkauf ist damit Vorreiter für den budgetierten Bedarf an Material und Investitionsgütern. Dienstleistungen machen einen immer höheren Wert aus. Make-or-Buy-Entscheidungen spielen noch immer eine tragende Rolle.
Hebel des Technischen Einkaufs sind die Prozesse und deren Kosten. Supply-Chain-Management, gebunden an E-Procurement-Systeme, ist für Unternehmen die Herausforderung der Zukunft.
30 Schwerpunkte standen in diesem Jahr in Berlin auf dem Programm; über 1200 Teilnehmer und rund 100 Einkaufsdienstleister markierten eine Rekordbeteiligung. Das Event dient dabei nicht allein als Trendplattform. Die größte Veranstaltung dieser Art in Deutschland für Einkäufer bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, Netzwerke weiter zu knüpfen, sich in Diskussionen zu erproben und Anbieter zu vergleichen.
Ziel des Bundesverbandes ist es denn auch, allen Gruppen – Einkäufern, Logistikern, Anbietern und Beratern – ein Forum zu geben, das Know-how aus Praxis und Wissenschaft zusammenfügt.
Ulrich Fricke
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
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