In Europa wird die Mietkleidung immer noch sehr unterschiedlich genutzt. So eine Studie der European Textile Services Association (ETSA) in Brüssel.
Die Untersuchung der europäischen Vereinigung für Textildienstleistungen ETSA, belegt beispielhaft anhand von 500 Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Schweden: Mietberufskleidung hat einen hohen Bekanntheitsgrad, wird aber im Verhältnis dazu wenig genutzt.
Während in Frankreich (52 %) und in Deutschland (83 %) relativ viele von dem ausgelagerten Wäscheservice wissen, nutzen nur ein Drittel der Unternehmen die bequeme Lösung. In Schweden hingegen kennen gerade mal ein gutes Viertel der Befragten die Möglichkeit, wovon aber fast jeder Zweite einen Vertrag abschließt.
Allen drei Ländern gemeinsam ist die erste Assoziation von Berufskleidung schlicht mit Kleidung, die in einem spezifischen Arbeitskontext getragen wird. An zweiter Stelle nennen die Franzosen den Blaumann (19 %), die Deutschen das Sicherheitszubehör, wie Helm und Schuhe (10%), die Schweden jedoch den Business-Anzug (20%).
In der Tat umfasst die Produktpalette der Dienstleister für Miettextilien in Europa alles vom Anzug bis zum einfachen Kittel. Der textile Mietservice kümmert sich um die Anschaffung, das Waschen und die Pflege der Kleidung. Diese Full-Service-Lösung beinhaltet auch eine individuelle Anpassung an den Träger, den Ersatz des Kleidungsstückes bei Verschleiß, An- und Abtransport der Ware und sogar die Rücknahme, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt.
Welche Services Dienstleister bieten, die auf dem deutschen Markt agieren, erfahren Sie im Industrieanzeiger-Marktspiegel ab Seite 24. Wie die Zusammenarbeit aussehen kann, steht auf Seite 28. if
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