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Energiemanagement in Zeiten von Industrie 4.0

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Energiemanagement in Zeiten von Industrie 4.0

Messtechnik | Effizienz steht bei produzierenden Unternehmen seit jeher im Fokus. Doch mit Industrie 4.0 gewinnen die Themen Energiemessung und -analyse gerade für mittelständische Unternehmen zunehmend an Bedeutung.

Steffen Breiter Marketing Manager bei der Socomec GmbH, Mannheim

Reflektiert man die Anforderungen in Industrie und Produktion, wird Industrie 4.0 ohne innovatives Energiemanagement nicht realisierbar sein. So sind heute Mess- und Überwachungssysteme für elektrische Energie in der Industrie und der Produktion stark im Trend. Zählen, Messen und Überwachen der Qualität von Energie mit hoher Genauigkeit und maximaler Flexibilität beim Neu-, Aus- oder Umbau zählen dabei zu den Marktanforderungen. Auch wirtschaftliche Parameter für Installation und Montage sowie reduzierter Platzaufwand stehen im Fokus.
Neben den technischen Anforderungen gibt es auch gesetzliche zu bewältigen: Ab diesem Jahr sind Energieaudits für Nicht-KMU verpflichtend. Der Nachweis für ein zertifiziertes Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 oder ein Energieaudit gemäß DIN EN 16247-1 ist bis zum 5. Dezember 2015 zu erbringen.
Der Einsatz in produzierenden Unternehmen jeder Größe lohnt sich besonders, da die Analyse der Energieströme schnell auch in kleineren Unternehmen Ressourcen mit einigen tausend Kilowatt aufzeigt. Bei gezielter Beeinflussung und Analyse von Energieverschwendern lassen sich pro Jahr ohne Probleme Summen im sechsstelligen Bereich einsparen.
Eine Möglichkeit zur Kosteneinsparung bietet die Socomec GmbH, ein Spezialist für die Verfügbarkeit, die Kontrolle und die Sicherheit von Niederspannungsnetzen mit Sitz in Mannheim, mit ihrem System Diris Digiware. Es verspricht hohe Flexibilität bei der Installation verbunden mit einfachen Anschluss- und Konfigurationsmöglichkeiten, Fehlervermeidung und Fehlerredundanz bei hoher Genauigkeit und Funktionalität für das Zählen, Messen und Überwachen der Qualität der elektrischen Energie. Das Managen und Optimieren der installierten elektrischen Leistungen wird dabei durch die Identifizierung von Verbrauchern und die Überwachung von Abweichungen bei elektrischen Größen ermöglicht. Auch elektrische Störungen sind durch Überwachungsfunktionen der Qualität identifizierbar. Der Energieverbrach kann analysiert und durch folgende Maßnahmen zum Beispiel innerhalb einer Spitzenverbrauchsanalyse gesteuert werden.
Einen weiteren Mehrwert bietet die Flexibilität und Fehlerreduktion des Systems durch Plug & Play, die Reduzierung des Installationsaufwands und des Platzbedarfs sowie eine erreichbare Genauigkeitsklasse von 0,5 für den Messbereich von 2 bis 120 % x In nach IEC 61557-12 der gesamten Messkette. Kommunikation zu Webservern oder Supervision-Systemen zur weiteren Bearbeitung und Analyse sind ebenfalls möglich. Flexible Protokolle wie BACnet IP, BACnet MSTP, Profibus DP zur Übertragung an Infrastructure Managementsysteme unterstützen das Thema. •
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