Mittels Thermografie lassen sich Fehler in elektrischen Anlagen – noch immer eine der häufigsten Brandursachen – frühzeitig und leicht erkennen. Infrarotkameras erfassen den thermischen Zustand von Elektroanlagen schnell und kostengünstig. Aufgenommen werden Temperaturbereiche, die über 60 °C liegen. Aus den dokumentierten und ausgewerteten Ergebnissen lassen sich bei regelmäßigen Untersuchungen auch Trends feststellen. Vorteil der Methode: Die Anlage muss nicht stromlos geschaltet werden, sie sollte sogar unter Volllast laufen. Neben dem verminderten Brandrisiko ist die Planbarkeit von Wartungsarbeiten ein weiterer Pluspunkt, teilt die Hempel Elektromaschinenbau GmbH, Willich, mit. Wegen der teuren Kameratechnik sei es meist naheliegend, einen spezialisierten Dienstleister zu beauftragen. hw
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