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Fertigungsstätte im Ausland ist für Hermle kein Tabu mehr

Werkzeugmaschinen-Hersteller legt positive Zahlen vor
Fertigungsstätte im Ausland ist für Hermle kein Tabu mehr

Fertigungsstätte im Ausland  ist für Hermle kein Tabu mehr
Dietmar Hermle, Vorstandschef der Hermle AG aus Gosheim (Bild:Hermle): „Die Rahmenbedingungen erschweren Investitionen im Inland.“
Dietmar Hermle, Vorstandssprecher der Hermle AG, Gosheim, zieht erstmals eine Fertigungsstätte im Ausland in Betracht. „Immer mehr unserer Kunden fertigen in Osteuropa, der Service verlagert sich ebenfalls, da wäre dies nur folgerichtig“, sagte der Vorstandschef bei der Präsentation der Jahreszahlen für 2003. Hermle betonte, dass keine Arbeitsplätze verlagert werden sollen. Die Pläne, die bislang noch nicht konkretisiert wurden, sollen den heimischen Standort stärken, hieß es. Die Rahmenbedingungen im Inland würden Investitionen eher erschweren.

Das Jahr 2003 hat der Fräsmaschinen-Spezialist positiv abgeschlossen. Der Umsatz legte um 6 % auf 123,9 Mio. Euro zu. Der Jahresüberschuss erreichte 8,9 Mio. Euro nach knapp 10 Mio. Euro im Vorjahr, was einer Netto-Rendite von 7 % entspricht.
Nicht zufrieden zeigte sich der Vorstandschef mit dem Verlauf des Auslandsgeschäfts: In den USA, den GUS-Ländern und China habe es Rückgänge gegeben. Das China-Geschäft komme aufgrund der schleppenden Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen nicht in Gang. Beim US-Geschäft hätten die politischen Verstimmungen zwischen den beiden Regierungen zu weniger Aufträgen geführt. tv
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