Für den Chef der Deutschen Messe AG, Prof. Klaus Goehrmann, ist die Hannover Messe ein Muss-Termin für Unternehmer, Industrie-Experten sowie für Forscher und Entwickler.
Für die Hannover Messe gelte dasselbe wie für den High-Tech-Maschinenbau: Durch Synergien sei das Gesamtergebnis mehr als die Addition aller Einzelleistungen. Darauf baue das erfolgreiche Konzept der einzelnen Fachmessen auf, so Prof. Dr. Klaus E. Goehrmann, Vorsitzender des Veranstalters, Deutsche Messe AG, Hannover.
„Sechs Fachmessen, jede einzeln international führend in ihrem Bereich, bieten eine internationale Marketingplattform“, unterstreicht Prof. Goehrmann die Messe-Strategie.
Neu in diesem Jahr ist der Ausstellungsbereich Industrial IT und Software (Hallen 14/15). Damit soll deutlich werden, wie sehr Produktionsprozesse von Software bestimmt sind.
Der neue Fachbereich Micro-Technology in Halle 7 widmet sich „einem Einsatzgebiet mit glänzender Zukunft“. Goehrmann: „Experten schätzen, dass Computer, ein wichtiges Einsatzgebiet von Mikrotechnologien, schon in zehn Jahren 500 Mal leistungsfähiger sein werden als heute.“ Mit 1500 Ausstellern und 75 400 m² Ausstellungsfläche ist die Weltmesse der Fabrikautomation (Hallen 8 bis 12, 14 bis 17, 23) das Herzstück der Hannover Messe. „Die Fachbesucher werden erleben, dass sich der Trend vom einfachen Komponentengeschäft hin zum umfassenden Systemgeschäft weiter beschleunigt hat,“ prophezeit der Messe-Macher. Die Fachmesse Antriebs- und Fluidtechnik heißt jetzt Motion, Drive Automation (Hallen 19 bis 26). Das signalisiere die dynamischen Veränderungen der Branche. Der effektive Einsatz von Energie spielt bei der Fachmesse Compressed Air Technology, Factory Equipment Tools (Hallen 5, 6) eine Rolle. Die wichtigste Zuliefermesse ist die Subcon-Technology (Hallen 2 bis 5). Der Innovationsmarkt Forschung und Entwicklung ist in der Fachmesse Research & Techology (Halle 18) zusammengefasst. if
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