Startseite » Allgemein »

„Große Magnetwirkung“

Allgemein
„Große Magnetwirkung“

„Große Magnetwirkung“
„Für 2008 gibt es bereits jetzt so gut wie keine freien Zeitfenster mehr.“
Die richtigen Messen dort veranstalten, wo wirtschaftlich die Musik spielt: Diesem Motto folgt die Neue Messe Stuttgart. Geschäftsführer Ulrich Kromer will über das bestehende Portfolio hinaus Themen entwickeln, die zur Stärke von Baden-Württemberg passen.

Nur noch gut zehn Monate bis zur Eröffnung der Neuen Messe. Auf was können sich Besucher und Aussteller freuen?

Sie können sich freuen auf Europas modernstes und schönstes Messezentrum – perfekt gelegen, mitten im Markt, mit einzigartiger Direktanbindung an Flughafen, Schiene und Autobahn sowie dem Internationalen Congresscenter (ICS), das über mehr als 9000 aufteilbare Plätze verfügt. Die exportorientierte Industrie Baden-Württembergs bekommt jetzt endlich ein adäquates Schaufenster zu den Märkten der Welt. Diese wird sich künftig in Stuttgart treffen – dort, wo wirtschaftlich die Musik spielt.
Das neue Gelände will ausgelastet sein. Wie wollen Sie das erreichen?
Mit dem alten Killesberg-Gelände lagen wir europaweit an der Spitze, was die Auslastung betrifft – sicher nicht in punkto Infrastruktur. Auch mit dem neuen Messegelände erreichen wir vom Start 2007 weg einen überdurchschnittlichen Umschlagfaktor. Für 2008 gibt es bereits jetzt so gut wie keine freien Zeitfenster mehr. Das zeigt, welch große Magnetwirkung die Neue Messe im wirtschaftsstarken Südwesten entwickelt.
Welche Themen aus diesen Branchen können Sie sich in Stuttgart vorstellen?
Das wäre jetzt gar zu sehr aus dem Nähkästchen geplaudert. Aber wohin die Reise geht, sieht man ja an unseren beiden neuen Messen MiNaT 2007 und Lasys 2008. Wir haben 2005 einen Neuproduktbeirat installiert, mit hochkarätigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Und wir werden gemeinsam mit der hiesigen Forschung und Industrie in den nächsten Jahren die Themen weiter entwickeln und zur Marktreife bringen, die zu Baden-Württembergs Stärken passen. Diese dürften hinlänglich bekannt sein.
Sie haben neben der Zusammenarbeit mit Schall eine Allianz mit der Deutschen Messe geschlossen. Wie weit geht dies?
Die Kooperation mit der Deutschen Messe AG ist etwas, das es in der deutschen Messewirtschaft in dieser Form noch nie gegeben hat. Erstmals tun sich zwei Messegesellschaften zusammen, um gemeinsam im Wechsel Messen an ihren beiden Standorten zu veranstalten und mit den entsprechenden Themen miteinander ins Ausland zu gehen. Stuttgart profitiert hier von der wesentlich größeren Erfahrung Hannovers mit internationalen Industriemessen – Hannover bekommt umgekehrt einen besseren Zugang zum wichtigen süddeutschen Markt mit seinen Nachbarländern.
Stuttgart hinkt bei internationalen Veranstaltungen hinterher. Was tun?
Die Crux war bislang, dass wir für größere internationale Veranstaltungen von der Infrastruktur her nur eingeschränkt konkurrenzfähig waren. Deshalb haben wir in den letzten zehn Jahren einige attraktive Themen verloren. Bei unseren Top-Veranstaltungen AMB, R+T oder CMT gibt es seit vielen Jahren lange Wartelisten. Jetzt können sie und andere in ganz neue Dimensionen wachsen. Hinzu kommt im Jahr 2008 die Kälte-Klima-Fachmesse IKK. Im übrigen verfügen auch Gastveranstaltungen wie Medtec oder European Automotive Week über eine sehr hohe Internationalität. Das wird nur noch nicht so richtig wahrgenommen.
Die Verkehrssituation wird derzeit als unzureichend kritisiert …
Auch hier gilt: Es wird nichts so heiß gegessen wie gekocht. Es ist schon irgendwo ein sehr deutsches Phänomen, dass wir uns ständig – meist schon im Vorfeld – die Dinge schlechter und komplizierter reden, als sie sind. Die Neue Messe wird eine Verkehrsanbindung haben wie keine zweite in Deutschland: Flughafen und Autobahn sind da, die B 27, und der S-Bahn-Takt wird an Wochenenden verdichtet. Ein kleines Zahlenbeispiel: Wir erwarten 2008 etwa 1,2 bis 1,3 Millionen Besucher – im Vergleich zu den 10 Millionen am Flughafen ist das fast schon eine zu vernachlässigende Größe.
Tilman Vögele-Ebering
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de