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Heißes Bad auch ohne Tauchsieder

Energieeffizienz: Weidmüller ganz vorn
Heißes Bad auch ohne Tauchsieder

Heißes Bad auch ohne Tauchsieder
Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler, Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, Weidmüller-Geschäftsführer Ralf Hoppe und Messechef Sepp D. Heckmann (v.l.) bei der Preisvergabe Bild: Dena
Im Rahmen der Hannover Messe haben drei Unternehmen den Energy Efficiency Award erhalten. Der erste Preis ging an Weidmüller.

Für beispielgebende Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos drei Unternehmen mit dem Energy Efficiency Award ausgezeichnet: Den ersten Preis erhielt die Weidmüller Interface GmbH & Co. KG, Detmold. Der zweite Preis ging an die Paderborner Brauerei Haus Cramer KG, der dritte an die Metro Group Asset Management GmbH & Co. KG in Saarbrücken. Die Auszeichnung wurde von der Deutschen Energie-Agentur (Dena) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe ausgeschrieben.

Die Jury hob bei Weidmüller insbesondere das Mitwirken und das Engagement der Unternehmensleitung hervor – Energieeffizienz ist dort Chefsache.
Im Rahmen des Neubaus und der Erweiterung der Galvanikabteilung hatte das Unternehmen die Tauchsieder zum Beheizen der Bäder durch eine heizungswasserseitige Beheizung ersetzt. Die Wärme dafür stellt ein erdgasbetriebenes Brennwert-Blockheizkraftwerk (BHKW) ganzjährig zur Verfügung. Durch die Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage unterstützt die Abwärme aus der Härterei und der Druckluft-Kompressorstation die Raumwärmeversorgung im Galvanikbau.
Bereits nach vier Monaten hatten sich die Investitionen amortisiert. Die Maßnahmen sorgten dafür, dass Weidmüller die Energiekosten um 160 000 Euro pro Jahr senken konnte. jk
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