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Im Zentrum steht der Nutzen für die Kunden

ABB: Automatisierungstechnologien für jede Aufgabe
Im Zentrum steht der Nutzen für die Kunden

Im Zentrum steht der Nutzen für die Kunden
Standen in der Vergangenheit der Anlagenbau und die Automatisierungssysteme im Zentrum der Unternehmensaktivitäten, so ist es heute ebenso das Produktgeschäft (Bilder ABB)
Für jede gestellte Automatisierungsaufgabe hält ABB die passenden Produkte und Systeme bereit. Mit seinem Produktportfolio präsentiert sich das Unternehmen dabei der chemischen und Fertigungsindustrie gleichermaßen komplett.

Von unserem Redaktionsmitglied Werner Möller

Zu einem bedeutenden Zulieferer der chemischen Industrie hat sich ABB entwickelt. „Der Umsatz in diesem Bereich ist auf über 500 Millionen Mark gestiegen“, erklärt ABB Vorstandsvorsitzender Dr. Horst Dietz. Und weil bei der Automatisierung das Datenmanagement immer mehr an Bedeutung gewinnt, verbindet das Unternehmen die einzelnen Bestandteile einer Wertschöpfungskette – vom Rohstoffeinkauf bis zur Verpackung – zu einer geschlossenen Einheit.
„Die ABB Technik sammelt aber nicht einfach nur Daten, sondern hilft den Anwendern, ihre Informationen zu strukturieren“, erläutert Volker Kaiser, Geschäftsführer der ABB Automation Systems GmbH, Eschborn. Dies wird mit einer gemeinsamen Datenbank möglich, aus der sich jeder Benutzer – vom Mess- und Regeltechniker, über den Betriebsleiter bis zum Werksleiter – die für ihn relevanten Daten aus allen Betriebsteilen individuell zusammenstellen kann. Neben intelligenter Software kann vom einzelnen Messfühler bis zur kompletten elektrischen und leittechnischen Ausrüstung auch die gesamte Hardware geliefert werden.
Zur einer durchgängigen Automationskette werden Instrumente, Geräte und Antriebe, wenn sie mit Hilfe der Feldbustechnologie mit den übergeordneten Steuerungen und den Visualisierungsgeräten verbunden werden. Mit Freelance Select stellt ABB hier ein kostengünstiges Paket bereit, das auf diese Aufgaben zugeschnitten ist. Das Angebot umfasst den Field-Controller-Select, der die Kommunikation mit den Geräten steuert und überwacht sowie die Steuerungs- und Regelungsfunktionen ausführt. Die Konfiguriersoftware Digi-Tool-Select, und Digi-Vis-Select fungieren als Bedienerschnittstelle.
Der intelligente Feldbusmanager „Field-Controller-Select“ öffnet mit seinen Kommunikationsmöglichkeiten den Weg zur vernetzten Automatisierung. Der Profibus als Standard der Automatisierungstechnik bildet die Basis um Instrumente, Geräte, E/A-Baugruppen und Antriebe über diesen Feldbus mit der Steuerung zu verbinden. Alle angeschlossenen Geräte werden digital konfiguriert und mit den speziellen Parametereinstellungen an die Automatisierungsaufgabe angepasst. Integrierte Templates machen es dem Anwender einfach, die speziellen Eigenschaften dieser Peripherie zu konfigurieren. Bedien- und Beobachtungsfunktionen und andere Funktionen der Leitebene wie Archivierung, Protokolle, Trends sowie Meldungen werden mit den Visualisierungswerkzeugen bearbeitet. Der Anwender findet eine Reihe von standardisierten Grafikbildern mit der Möglichkeit der Einbindung von Bitmaps vor. Ein durchgängiges Meldekonzept und eine Zugriffskontrolle gewährleisten hohe Betriebssicherheit.
War ABB in der Vergangenheit bekannt als Anlagenbauer und auch als Produzent von Automatisierungssystemen, so hat sich das Unternehmen in jüngster Zeit gewandelt und das Produktgeschäft etabliert: ABB Automation Products GmbH beliefert Systemintegratoren, OEM und Anlagenbauer mit der gesamten Palette der Automatisierungstechnik: von der SPS bis hin zum kompletten Leitsystem. Über diesen Direktvertrieb von Produkten werden neue Märkte und Applikationen erschlossen, ergänzend zum Vertrieb über das etablierte ABB-Anlagengeschäft. Damit können nun auch Projekte abgewickelt und mit ABB-Systemtechnik ausgestattet werden, die sonst nicht direkt erreicht werden konnten. Partnerverträge bestehen heute schon mit vielen Unternehmen. „Wir betrachten die weitere Entwicklung des Produktgeschäftes sehr optimistisch“, sagt Erwin Thorwarth, verantwortlich für das Management der Steuerungsprodukte. „Wir sind in einem Markt mit sehr unterschiedlichen Kundenstrukturen tätig. Die Marktteilnehmer stellen differenzierte Anforderungen an die Produkte und benötigen daher spezifische Betreuung und direkte Ansprechpartner. Um diesen Bedarf zu decken haben wir eine eigene Vertriebsorganisation aufgebaut, die sich ausschließlich auf die Betreuung der Systemintegratoren, OEM und Anlagenbauer konzentriert.
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