Startseite » Allgemein »

In Zukunft bekommt die Pneumatik Verstärkung

Festo investiert in elektrische Antriebe
In Zukunft bekommt die Pneumatik Verstärkung

In Zukunft bekommt die Pneumatik Verstärkung
Festo-Vorstandsmitglied Dr. Eberhard Veit, zuständig für F+E sowie für das strategische Management: - "Wir wollen uns als Leistungsführer etablieren."
Da das Anbieten kompletter Systeme zu den Mega-Trends im Maschinenbau gehört, erweitert Festo sein Produktspektrum um elektrische Antriebe.

Je nachdem, wie weit man in die Zukunft blickt, wird sich ein Verhältnis von etwa zwei Drittel zu einem Drittel einspielen.“ So schätzt Dr. Eberhard Veit, Vorstandsmitglied der Esslinger Festo AG & Co., die Aktivitäten des Unternehmens bei pneumatischen und elektrischen Antrieben ein. Bereits jetzt investiere Festo große Summen in seine F+E-Arbeiten, um das eigene Angebot in den Bereichen zu ergänzen, in denen die Pneumatik an ihre Grenzen komme. Da sich laut Veit auch mit Druckluft „hochwertige intelligente Antriebe zu günstigen Preisen“ konstruieren ließen, seien die Ansprüche an die elektrischen Produkte besonders hoch. Das gelte sowohl für die eigenen Antriebe als auch für die der Wettbewerber. Parallel zu den neuen Entwicklungen würden jedoch auch die pneumatischen Antriebe weiter verbessert.
Insgesamt fließen bisher in die Forschungsaktivitäten rund 6,5 % des Umsatzes, den das Unternehmen für das Jahr 2000 auf rund 2,4 Mrd. DM beziffert.
Wie der Vorstand bei der Einweihung des neuen Technologie-Centers in Esslingen mitteilte, sei die Entscheidung für die elektrischen Antriebe unter anderem in den Erkenntnissen zu den Mega-Trends im Maschinenbau begründet. Diese Trends beschreibe eine Studie, die Wissenschaftler der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Universität Paderborn im Zusammenwirken mit mehreren Großunternehmen, darunter auch Festo, erstellt haben.
Eine der Forderungen, die sich demnach für die Zeit bis zum Jahr 2008 ergeben, ist das Auftreten der Hersteller als Systemanbieter. Allerdings plane Festo nicht, einen etablierten Hersteller zu übernehmen. Auch Aktivitäten in Richtung Hydraulik seien nicht vorgesehen.
In das Technologie-Center mit 33900 m² Bruttofläche haben die Esslinger 75 Mio. DM investiert, was, wie es heißt, „die größte Einzelinvestition in der 75-jährigen Firmengeschichte“ sei. In diesem Neubau auf dem Firmengelände arbeiten nun gut 1000 Mitarbeiter, die bislang in mehreren gemieteten Gebäuden in der Region verteilt waren. „Es wird einen Riesen-Effizienzsprung geben in der Zusammenarbeit im Unternehmen“, kündigt Vorstandsmitglied Rudi Menrad an. op
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de