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Ingenieure: Der Mangel ist teilweise hausgemacht

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Ingenieure: Der Mangel ist teilweise hausgemacht

Tilman Vögele-Ebering tilman.voegele@konradin.de

Rund 60 000 sitzen auf der Straße, und die Industrie klagt über Ingenieurmangel. Gerade dem Maschinenbau fiel es schon immer schwer, einem Laien diesen Umstand schlüssig zu erklären.
Es liegt an der vernachlässigten Weiterqualifikation, bestätigt jetzt der Tüv Rheinland anhand seiner Studie. Vor allem an der Breite des Wissens hapert es, an der Vielseitigkeit.
Zugegeben: Schon seit Jahrzehnten schwebt ein Vorwurf im Raum. Viele Anghörige des Berufsstandes vertiefen ihr Wissen lieber in ihrer Spezial-Disziplin, heißt es. Vermeintlich oberflächliches Know-how steht nicht hoch im Kurs.
Doch dieser Erklärungsversuch greift zu kurz. Die Untersuchung zeigt: Je älter ein Ingenieur ist, je weiter unten er sich auf der Karriereleiter befindet, desto seltener trifft man ihn auf Weiterbildungs-Seminaren an.
Da muss sich die Industrie zu Recht fragen lassen, ob ein Teil ihres Ingenieur-Mangels nicht hausgemacht ist. Und angesichts der demografischen Entwicklung kann es sich keiner mehr leisten, die Talente der Erfahrenen schlummern zu lassen.
Doch auch jeder Ingenieur muss sich bewusst sein, dass er aufgrund der regelmäßigen Technologiesprünge schnell zum alten Eisen gehören kann – wenn er sein Wissen und Können nicht ständig ausbaut.
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