Wegen der globalen Wirtschaftskrise hat sich die Ausstellerpräsenz auf dem Messeplatz Deutschland im Vorjahr wieder stärker auf die EU konzentriert. Die Beteiligungen aus ostasiatischen Ländern gingen laut dem Auma, dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, in einigen Fällen zweistellig zurück. Demnach wuchs der Anteil der EU an allen ausländischen Ausstellern insgesamt leicht von 53,4 % auf jetzt 54,1 %. Italien steht mit 10 977 Beteiligungen an überregionalen Messen in Deutschland wie schon seit Jahren an der Spitze. Die VR China (ohne Hong Kong) stellte 7888 Aussteller. Es folgten Frankreich (5033), Großbritannien (4570), die Niederlande (4453), die USA (4380) und Spanien (3918). Diese sieben größten Aussteller-Länder stellen allein die Hälfte aller ausländischen Standbeschicker. Auf den Plätzen folgen: Österreich (3337 Aussteller), die Schweiz (3108) und Taiwan (2540).
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