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Kaum Zweifel an einer positiven Schlußbilanz

Euromold: Rapid Prototyping zum Megathema stilisiert
Kaum Zweifel an einer positiven Schlußbilanz

Kaum Zweifel an einer positiven Schlußbilanz
Als Welttreffpunkt der Produktentwicklung hat sich die Euromold etabliert. Vom 1. bis 4. Dezember erfahren Firmenchefs auf der Frankfurt Messe, wie sie schneller zu neuen Produkten kommen.

Vorfreude herrscht beim Ausrichter der Euromold, der Demat Exposition Managing. Gegenüber dem letztjährigen Branchentreff konnte die Zahl der Aussteller auf rund 1300 (Vorjahr: knapp 1200) gesteigert werden. Das läßt die Ausstellungsfläche weiter anwachsen: Waren es 1998 rund 50 000 m², so hofft Messechefin Diana Schnabel, an die Zielmarke von 60 000 m² heranzukommen. Dann wäre neben den Hallen 8 und 9 die Halle 9.1 fast komplett belegt. Bei soviel Zuwachs rechnet Schnabel auch in puncto Besucher mit einem satten Plus: Erwartet werden 50 000. Etwa 43 000 informierten sich im Vorjahr darüber, wie sie mit modernen Lösungen zu neuen Produkten kommen können.

Werkzeug- und Formenbauer prägen klar das Messefeld. Zu den weiteren großen Ausstellungsbereichen zählen Entwicklung und Konstruktion, Prototypen- und Modellbau, Rapid Prototyping, Hard- und Software sowie Werkzeugmaschinen. Zur Sonderschau „Hartbeabeitung im Werkzeugbau“ gesellt sich eine weitere: „Virtual Reality“ will den Nutzwert des virtuellen Produkts für die Fertigungsindustrie vermitteln. Zudem werden wie im Vorjahr im Rahmen des Euromold-Award 99 die drei besten Produkte oder Dienstleistungen prämiert. dk
Kommentar: Orientierung statt Sammelsurium
Die Klammer der Euromold ist die schnelle Produktentwicklung, die in allen Facetten dargestellt wird. Dies ist der Anspruch, und das ist gut so. Dem Profil der Messe hilft es auch, daß Ausrichter Demat bemüht ist, sie mit Trendthemen so aktuell wie möglich zu halten. Mit der neuen Sonderschau „Virtual Reality“ liegt er richtig. Ob dies auch auf die Präsentation in den Hallen zutrifft, muß sich aber noch zeigen. Mit jedem neu hinzukommenden Terrain läuft die Messe Gefahr, ein aus vielen Produktbereichen zusammengesetztes Sammelsurium zu sein – zumindest so lange, wie jede Halle für sich die gesamte Prozeßkette zeigt. Um so mehr bedarf es einer Gliederung, die Orientierung verschafft.
Dietmar Kieser
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
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