Jacke ausziehen, Ärmel hochkrempeln: Was Hitze sonst ein wenig erträglicher macht, ist beim Schweißen oder bei Arbeiten an Hochöfen, in Gießereien oder in der Zementherstellung lebensgefährlich. Moderne Schutzkleidung erfüllt deshalb nicht nur sicherheitsrelevante Normen, sondern ist auch angenehm zu tragen.
Nur ein lückenloser Hitzeschild von Kopf bis Fuß schützt vor extremen Temperaturen, wie sie an Arbeitsplätzen in der Industrie häufig auftreten. Entsprechend starr, steif und schwer war die Schutzausrüstung bisher. Dass diese heißen Jobs auch mit Leichtigkeit erledigt werden können, zeigt die Hitze- und Flammschutzkleidung des Wiesbadener Textildienstleisters Mewa. Sie ist laut Aussage von Praktikern angenehm leicht, weich und – selbst korrekt zugeknöpft – bequem.
Die Kleidungslinien erfüllen – je nach Ausführung – die in der EN 470–1 und EN 531 vorgegebenen Leistungsanforderungen der Codes A bis E und bieten auch alle ergonomischen Vorzüge normaler Berufskleidung – etwa bequeme Passformen, ausreichend Bewegungsfreiheit und angenehm tragbare Materialien. Im Vergleich zu herkömmlichen Schutzausrüstungen an hitzeexponierten Arbeitsplätzen konnte Mewa das Gewicht der Hitze- und Flammschutzkleidung eigenen Angaben zufolge um bis zu 30 % reduzieren.
Erhältlich ist die Hitze- und Flammschutzkleidung in verschiedenen Ausführungen:
- Ideal Protect – für gelegentliches Schweißen und an hitzeexponierten Industriearbeitsplätzen
- Twinstar Protect – schützt gegen Hitzeeinwirkung, Funkenflug, kleine Schweißperlen, kurzzeitigen Kontakt mit Flammen sowie statische Aufladung
- Exclusive Ferro – empfohlen als Unterbekleidung bei der Verarbeitung von flüssigem Eisen oder Kupfer
- Exclusive Alu – eine Gießereikleidung, die Spritzer flüssigen Aluminiums abwehrt
- Exclusive Cement – bietet Schutz vor feinem, auf über 800 °C erhitzten Heißmehl
Alle fünf Kollektionen bietet Mewa im Full-Service an: Die Hitze- und Flammschutzkleidung wird bereitgestellt, geholt, instandgesetzt und professionell gepflegt. Damit entfällt für den Anwender der Aufwand für Instandhaltung und Wartung der Schutzkleidung, denn der Dienstleister sichert bei Auslieferung nach jedem Pflegeprozess den normgerechten Zustand der Kleidung zu.
Bonni Narjes Journalistin in Hamburg
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