Das Wachstum der deutschen Industrie bei Produktion und Auftragseingang hat sich im Juli fortgesetzt. Der Einkaufsmanager-Index (EMI) sank im Berichtsmonat leicht um 0,5 auf 56.8 Punkte und lag damit exakt auf dem Durchschnittswert der fast zweijährigen Wachstumsperiode. Die durchschnittlichen Einkaufspreise legten im Juli stärker zu als in den vorigen sechs Monaten. Preistreibend wirkte sich die Verteuerung von Öl, Stahl sowie aus China importierten Vormaterialien aus. Die Unternehmen erhöhten im Gegenzug ihre Verkaufspreise und gaben die Mehrkosten direkt an die Kunden weiter.
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